Aaron Asteria – Ein Rapperswiler Sänger startet durch

Er war erstaunt und gleichermassen verblüfft, als es vor zwei Jahren an seiner Haustüre klingelte. Vor der Türe stand Baschi mit einem Scheck über 50'000 Franken. Diesen erhielt Aaron Asteria für seinen Sieg am «MyCokeMusic-Award».

Für den jungen Sänger aus Rapperswil-Jona bedeutete der Gewinn dieses Wettbewerbs den Durchbruch in der Karriere. Denn von nun an ging es für den 27-Jährigen stetig und steil bergauf.

Dabei hatte Aaron vorerst einen anderen Weg eingeschlagen. Er studierte an der ETH in Zürich, er machte seinen Bachelor, aber dann ging er «all in». Er brach das Studium ab und setzte voll auf die Karte Musik.

«Ich bin wie die meisten Leute in diesem Land. Man muss doch zuerst etwas «Richtiges» lernen, dann kann man einen künstlerischen Weg einschlagen. Aber schlussendlich konnte ich mir nicht vorstellen, etwa anderes als Musik zu machen», sagt Asteria.

Bei einem weiteren Wettbewerb, den der Rapperswiler Sänger gewonnen hat, wurde Bligg auf ihn aufmerksam. Bligg und Marc Sway suchten für ihre Show «BLAY» lokale Künstler als Vorband. Aaron gewann den Slot in Chur.

Dort präsentierte er seinen Song «Jungle Lake», der Bligg offensichtlich dermassen gut gefallen hat, dass er Aaron Asteria gleich anfragte, ob er nicht Lust hätte, mit ihm in Locarno am Festival Moon & Stars mitzuspielen.

«Als sich zeigte, dass die Musik bei den Leuten sehr gut ankam, hat er mir ermöglicht, den Song «Jungle Lake» im Studio aufzunehmen», erzählt der Künstler weiter.

Und um die Geschichte abzukürzen: Bligg stattete nun Aaron Asteria mit einem Produktionsvertrag aus. Was heisst, dass er auf das Management von Bligg zählen kann und sich selber voll und ganz auf das Schreiben neuer Songs konzentrieren kann.

Das erste Ergebnis aus dieser Zusammenarbeit ist Aarons Song «Jungle Lake», der im Studio produziert wurde. Aber auch neben den Aufnahmen im Studio läuft es für den Rapperswil-Joner ausgezeichnet.

Bis in den Spätherbst steht er praktisch jedes Wochenende auf der Bühne, dabei oft auch als Special Guest von Bligg. Wie kürzlich beim Auftritt im Schweizer Fernsehen, im Donnschtig-Jass.