Neulich fand die digitale Mitgliederversammlung des Vereins Pro Kultur Olten statt. Coronabedingt wurden gleich zwei Vereinsjahre – 2019 und 2020 – behandelt.
Pro Kultur Olten
Sarah Baschung (rechts) und Sarah Wimmer teilen sich das Präsidium fortan. - z.V.g.
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Die Präsidentin Regina Graber führte durch die Aktivitäten der beiden Vereinsjahre. So konnte beispielsweise im Mai 2019 die 3. Ausgabe der Kulturplätze durchgeführt werden, die einmal im Monat ein kuratiertes Überraschungsprogramm beinhaltete.

Im Januar 2020, kurz vor dem Lockdown, wurde die erste Oltner Kulturkonferenz ins Leben gerufen.

Bei der Diskussionsveranstaltung mit rund 40 Kulturakteur*innen, -veranstalter*innen und -interessierten wurden Erwartungen und Ideen ausgetauscht sowie Verbesserungen und Visionen skizziert.

Erste Ergebnisse konnten bereits behandelt werden, andere Themengebiete wie beispielsweise ein regelmässiger Stammtisch werden, sobald es die Situation zulässt, weiterverfolgt.

Ein weiterer Schwerpunkt des Jahres 2020 war die kulturpolitische Auseinandersetzung mit der Pandemie.

Der Verein startete einerseits innerhalb des eigenen PKO-Netzwerkes eine Onlineumfrage zur persönlichen Situation und erhaltenen Hilfeleistungen, auch durch das städtische Umfeld.

Andererseits schloss er sich mit anderen regionalen Kultur-Interessensgemeinschaften zusammen und unterzeichnete einen offenen Brief an den Bundesrat, der auf die unsichere Situation vieler Kulturschaffenden aufmerksam machte.

Sodann standen die Wahlen an. Verabschiedet und für ihren Einsatz verdankt wurden das Vorstandsmitglied Carla Pfister und der Revisor Peter Heim.

Neu stellen sich Silia Aletti, Finja Basan und Sarah Baschung für die Vorstandsarbeit zur Verfügung. Christoph Schelbert ersetzt Peter Heim als Revisor. Daneben galt es auch das Präsidium neu zu besetzen:

Regina Graber, Gründungsmitglied und erste Präsidentin, gibt das Amt nach 7 Jahren engagierter Führung ab. Daniel Kissling verdankt ihr unermüdliches Wirken in einer sehr persönlichen Rede.

Sarah Baschung und Sarah Wimmer werden die Aufgabe neu im Co-Präsidium übernehmen und sich weiterhin für die Vernetzung sowie die Vertretung der kulturpolitischen Belange der Oltner Kulturszene einsetzen.

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