Wie der Verein TTC Neuhausen schreibt, blieb das Neuhauser NLA-Team in den Gruppenspielen sieglos und schied bereits in der Vorrunde aus.
Tischtennis
Tischtennis. (Symbolbild) - Pixabay
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Bei der erstmaligen Austragung der Hope Challenge trafen die vier besten Schweizer NLA-Herrenteams auf vier internationale Teams aus Italien, Frankreich und Deutschland. Das Neuhauser NLA-Team mit Elias Hardmeier, Barish Moullet, Mauro Schärrer und Chaitanya Vepa blieb in den Gruppenspielen sieglos und schied in der Vorrunde aus.

Neuhausen spielte in der Gruppe mit Gastgeber Rio Star Muttenz und den späteren Finalisten KITT Selection und Italian Selection. Zum Auftakt spielte Neuhausen gegen KITT Selection und verlor 1:3. Zum Auftakt verloren Hardmeier und Schärrer das Doppel 0:2. Moullet verlor das erste Einzel gegen Perez. Beim 0:2-Rückstand ging Hardmeier in sein erstes Einzel und siegte gegen Turrini und verkürzte das Team-Resultat auf 1:2. Im nächsten Einzel verlor Moullet gegen Teodoro 1:3 womit die 1:3-Niederlage besiegelt war.

Somit standen die Neuhauser im zweiten Gruppenspiel gegen Italian Selection unter Druck. Wiederum kam das Neuhauser Doppel mit Hardmeier und Schärrer gegen die Links-Rechts-Kombination Pinto/Amato nicht ins Spiel. Nachdem Moullet gegen Piccolin verlor, stieg Hardmeier wieder beim 0:2-Rückstand in sein Einzel. Gegen Amato gab es ein enges Spiel, das der Italiener für sich entscheiden konnte, womit die 0:3-Niederlage und das Out in den Gruppenspielen besiegelt war.

Keine Siege für Neuhausen in den Gruppenspielen

Im abschliessenden Gruppenspiel gegen den mit einem Ergänzungsspieler verstärkten Gastgeber Rio Star Muttenz gab es nochmals eine 0:3-Niederlage. Das Neuhauser Doppel Hardmeier und Schärrer steigerte sich gegen Qiu und Osiro, verlor aber nach der knappen 1:2-Niederlage wiederum. Anschliessend hatte Moullet gegen seinen gross aufspielenden ehemaligen Teamkollegen Betelu (La-Chaux-de-Fonds) keine Chance und verlor 0:3. Im dritten Spiel verlor Schärrer gegen Qiu, womit die 0:3-Niederlage feststand.

Aus Neuhauser Sicht verlief die Teilnahme an der Hope Challenge mit drei Niederlagen resultatmässig nicht zufriedenstellend. Die Leistungen waren allerdings besser als die Resultate aussagen. Die Neuhauser hatten in allen Spielen ihre Chancen auf einen Sieg, spielten aber in den entscheidenden Phasen ohne Fortune. «Das war ein hochstehendes Turnier mit besten Rahmenbedingungen, wir freuen uns jetzt schon auf die nächste Austragung», so der Kommentar von Teamkapitän Mauro Schärrer.

Im Final am Sonntag holte sich das Team Italian Selection gegen KITT Selection mit einem 3:0-Sieg den Turniersieg und die Siegesprämie.

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