Wie die Gemeinde Neuhausen am Rheinfall angibt, entwickelt sich der Verbund weiterhin erfolgreich. In 2023 wurden 22 Millionen Kilowattstunden Wärme abgesetzt.
Kreuzung Neuhausen am Rheinfall.
Kreuzung Neuhausen am Rheinfall. - Nau.ch / Miriam Danielsson
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Das Interesse an ökologischer, lokal produzierter und zuverlässiger Wärme ist weiter gestiegen.

Damit auch Interessenten ausserhalb des bisherigen Perimeters profitieren können, wird das Versorgungsgebiet auf sämtliche Gebiete der Gemeinde erweitert, in denen eine für Fernwärme genügend hohe Wärmedichte besteht.

Die Erweiterung des Perimeters eröffnet vielen Liegenschaften eine elegante und kostengünstige Gelegenheit, dem per 1. Januar 2024 vom Kanton verschärften Energiegesetz Genüge zu tun und von fossilen auf erneuerbare Energiequellen zu wechseln.

Als weitere positive Effekte sind zu nennen, dass der Energieverbund mit dieser Massnahme seinen Absatz an ökologischer Wärme steigern, einen höheren Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten und Synergien mit anstehenden Gewerken beim Trasseebau erzielen kann.

Gemeinderat und Geschäftsführer sind zufrieden

Gemeinderat Christian Di Ronco blickt positiv in die Zukunft: «Die rege Diskussion um die Thematik Versorgungssicherheit und nachhaltige Energieversorgung erfordert entschlossenes Handeln.

Wir fühlen uns bestätigt, dass der 2017 gemeinsam mit EKS getroffene Entscheid, das Projekt Energieverbund Neuhausen am Rheinfall frühzeitig und beherzt anzugehen und somit die Transformation weg von fossiler hin zu erneuerbarer Energie einzuleiten, absolut richtig war.

Der Energieverbund Neuhausen am Rheinfall ist ein erfolgreiches Leuchtturmprojekt, welches einen wichtigen Beitrag für die Versorgungssicherheit und nachhaltige Energieversorgung unserer Gemeinde leistet.»

Auch Geschäftsführer Daniel Meyer ist sehr zufrieden: «Die erneute Erweiterung des Fernwärmegebiets ist ein weiterer Meilenstein und EVNH kann nun viele weitere Kunden mit erneuerbarer Energie versorgen.»

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