Wie der SV Muttenz berichtet, unterlag das Fanionteam am Samstag, 14. Oktober 2023, auswärts dem FC Schötz mit 2:3.
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Obwohl der SV Muttenz auswärts seine beste Saisonleistung zeigte, ging er in einer äusserst attraktiven Partie gegen den FC Schötz leer aus, denn er verlor auf sehr ärgerliche Art und Weise knapp mit 2:3.

Ärgerlich vor allem deshalb, weil sich die Mannschaft des Trainerduos Peter Schädler und Yves Kellerhals für ihren wirklich sehr guten Auftritt am Schluss nicht belohnte.

Aber sie muss sich an die eigene Nase fassen, denn wer in der Defensive in einzelnen wenigen Szenen so naiv agiert und auch noch krasse Aussetzer dazukommen, der wird in der ersten Liga mit Gegentoren bestraft.

Stephan Andrist erzielte die drei Tore für den FC Schötz

Besonders wenn auf der Gegenseite ein Mann wie Stephan Andrist steht. Der ex-Super-League-Angreifer schoss seine Farben im Alleingang zum Sieg.

Seine herausragende Bilanz waren drei Tore und die Foulpenalty, die er anschliessend souverän verwandelte, holte er ebenfalls noch heraus.

Damit hat der Schötzer Goalgetter nun bereits achtzehn Mal getroffen, eine unglaubliche Quote.

Luciano Covella schaffte die Führung in der 18. Minute

Die Begegnung nahm von Beginn an sofort Fahrt auf. Da war kein Abtasten zu sehen, denn beide Teams spielten sogleich zügig nach vorne.

Nachdem Nicola Suter die Führung für die Baselbieter zweimal nur knapp verpasst hatte, gelang diese Luciano Covella in der 18. Minute.

Der Mann im offensiven Muttenzer Mittelfeld wurde von Suter an der Sechzehnmetergrenze blendend bedient und traf via Innenposten.

Andrist verwandelte eine Penalty zum 1:1

Den Ausgleich der Gastgeber leiteten die Rotschwarzen mit einer schlechten Spieleröffnung ein.

In der Folge liess sich Batuhan Sevinc im eigenen Strafraum das Leder von Andrist abluchsen, und Robin Adamczyk brachte diesen anschliessend ungestüm zu Fall.

Andrist liess sich nicht zweimal bitten, schickte Schlussmann Mathias Altermatt vom Punkt aus in die falsche Ecke und vollstreckte sicher.

Der SV Muttenz führt zur Pause mit 2:1

Die Gäste liessen sich dadurch jedoch nicht entmutigen und bewegten sich weiterhin auf Augenhöhe mit dem Tabellenführer.

Im Anschluss an einen herrlichen Angriff gingen sie vor der Pause erneut in Front.

Nach einem Doppelpass zwischen Yves Jankowski und Srdan Sudar liess Covella zwei Gegenspieler mit einer Körpertäuschung stehen und war wiederum mit einem herrlichen Schuss erfolgreich.

Muttenzer Abwehr zu schwach

In der zweiten Halbzeit brachten sich dann aber die Muttenzer um den verdienten Lohn in diesem Match.

Bei einem Schiedsrichterball zeigten sie sich zu unaufmerksam, sodass Fabian Rüedi ungehindert zur Mitte flanken konnte, wo Alessio De Pierro im wahrsten Sinne des Wortes ein Luftloch schlug.

Andrist reagierte darauf am schnellsten, liess sich fallen und nickte knapp über der Grasnarbe ein. Nur vier Minuten später dieselbe Situation.

Rüedi durfte ohne Druck ins Zentrum passen, die Muttenzer Abwehr schaute nur zu und Andrist hielt den Fuss hin.

Der Luzerner Keeper rettete das Match für den FC Schötz

In der Nachspielzeit standen die Baselbieter dem Ausgleich zweimal ganz nahe. De Pierros Abschluss fiel allerdings zu zentral aus und stellte deshalb Neel Kissling vor keine Probleme.

Sekunden später parierte der Luzerner Keeper eine Direktabnahme des Muttenzer Innenverteidigers aber glänzend und machte auch den Nachschuss von Nicolas Napoli unschädlich.

Dadurch rettete er seinem Team den glücklichen Erfolg.

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