Wie der SV Muttenz informiert, hatten sie drei ausgezeichnete Spiele im «Marcel Fischer Cup 2023», konnten aber den ersten Platz nicht erreichen.
SV Muttenz
SV Muttenz - Screenshot/svmuttenz.ch
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Der SV Muttenz nutzte den «Marcel Fischer Cup» für seine ersten Einsätze in diesem Jahr.

Das traditionelle Vorbereitungsturnier in Allschwil wies auch bei seiner dreizehnten Austragung ein attraktives Teilnehmerfeld auf.

Deshalb traf der SV Muttenz in seinen drei Spielen immer auf oberklassige Gegner.

Für das Trainerduo Peter Schädler und Yves Kellerhals standen nicht die Resultate im Vordergrund, sondern sie wollten die Spieler ihres Kaders im Einsatz beobachten und vor allem Aufschlüsse erhalten, wie sie sich gegen die starken Gegner behaupten.

Ausgezeichnete Gruppenspiele

Nun in den Gruppenspielen taten sie dies ausgezeichnet, denn sie bezwangen sowohl die U18/U21 des FC Basel wie auch den Erstligisten FC Thun Berner Oberland II.

Gegen den Nachwuchs des FCB gerieten die Rotschwarzen in der ersten Halbzeit zwar in Rückstand.

Dank zwei wunderbar herauskombinierten Toren von Zayed Ait Jloulat und Luciano Covella lagen sie aber zur Pause in Führung.

Nach dem Seitenwechsel sorgte Berkay Isiklar nach einer feinen Einzelleistung mit dem dritten Muttenzer Treffer für die Vorentscheidung.

Mit Kopfball zur Führung

Die Basler vermochten in der Schlussphase lediglich noch auf 2:3 zu verkürzen.

In der zweiten Partie gegen den FC Thun Berner Oberland stand der SV Muttenz im Vergleich zum Vortag mit einer auf zehn Positionen veränderten Mannschaft auf dem Feld und geriet in der ersten Hälfte arg unter Druck.

Da er jedoch gut verteidigte, ging er mit einem torlosen Unentschieden in die Pause.

In der Folge steigerten sich die Baselbieter allerdings in der Offensive und erzielten im Anschluss an einen von Robin Hänggi getretenen Corner durch einen Kopfball von Lars Rapold das 1:0.

Im Final gegen FC Luzern II

Kurz darauf baute Hänggi die Muttenzer Führung aus, indem er den gegnerischen Schlussmann umlief und einschob.

Dem Erstligisten gelang zwar noch das Anschlusstor, zu mehr reichte es aber nicht mehr.

So stand der SV Muttenz dank seinen beiden Erfolgen überraschend im Final gegen den souveränen Leader der Promotion League, den FC Luzern II.

Die Innerschweizer brillierten in ihren zwei Gruppenspielen mit deutlichen Erfolgen und wurden auch im Endspiel ihrer Favoritenrolle gerecht, denn sie dominierten die Begegnung über weite Strecken.

Neuzugänge zeigten sich ausgezeichnet

Weil jedoch der interregionale Zweitligist sehr gut dagegenhielt, defensiv ausgezeichnet organisiert war, benötigte der Luzerner Nachwuchs einen Freistoss, um die Entscheidung herbeizuführen.

In den Reihen des SV Muttenz konnte man in Allschwil auch die beiden Neuzugänge, die die Verantwortlich in der Winterpause tätigten, unter die Lupe nehmen.

Alessio De Pierro kam vom SC Dornach und Raphael Aflalo Lopes Martins von der AC Rossoneri.

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