Wie der SV Muttenz mitteilt, gewann das Fanionteam am Samstag, 28. April 2024, zu Hause gegen den FC Schötz mit 3:1.
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Spieler des SV Muttenz. - Keystone
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Auch dem Tabellenführer gelang es nicht, den SV Muttenz auf dem heimischen Margelacker zu stoppen, denn in einer vor allem in der ersten Halbzeit hochklassigen Partie bezwang er den FC Schötz verdientermassen mit 3:1 und bestätigte damit eindrücklich seine derzeit bestechende Form.

Zudem fügte er seiner beeindruckenden Heimserie einen weiteren Sieg hinzu.

Massgeblichen Anteil am Muttenzer Erfolg hatte das Innenverteidigerduo Batuhan Sevinc und Alessio De Pierro.

Das Trainergespann glänzte taktisch

Sie hielten im Abwehrzentrum nicht nur den 37-Tore-Mann Stephan Andrist sicher in Schach, sondern erzielten ausserdem noch nach jeweils präzisen Eckbällen von Nicola Suter die drei Tore.

Goalgetter Andrist stand deshalb lediglich einmal im Mittelpunkt, als er in der ersten Hälfte im Strafraum das Leder allerdings nicht unter Kontrolle brachte, sodass ein Muttenzer Verteidiger die Situation klären konnte.

Die Baselbieter, die von ihrem Trainergespann Peter Schädler und Yves Kellerhals taktisch glänzend auf die Innerschweizer eingestellt waren, blieben ihrer Spielphilosophie treu.

Obwohl der Spitzenreiter in der Startphase vor Selbstvertrauen strotzend ein energisches Forechecking betrieb und ein horrendes Tempo vorgab, liessen sie sich davon nicht beeindrucken und befreiten sich mit schnellem, direktem Kombinationsfussball aus dem gegnerischen Pressing.

Nach 34 Minuten führte Muttenz bereits mit 2:0

So entwickelte sich vor der Pause eine von intensiven Zweikämpfen, aber auch von wunderbaren Spielzügen geprägte Begegnung.

Die erste gefährliche Aktion bereitete Manuel Alessio mit einem überraschenden Absatztrick vor, den anschliessenden Abschluss des freistehenden Yves Jankowski entschärfte aber Schlussmann Neel Kissling mühelos.

Auf der Gegenseite profitierte Marco Schwegler von einem Abpraller, sein Flachschuss strich jedoch lediglich an den Aussenpfosten.

Die beiden Mannschaften bewegten sich auf Augenhöhe. Trotzdem lagen die Einheimischen nach 34 Minuten mit 2:0 in Führung.

Starke Muttenzer Verteidigung

De Pierro verlängerte mit dem Kopf zwei Corner von Suter ins Netz.

Die Gäste erarbeiteten sich zwar hin und wieder über die Flügel eine Halbchance, der starke Muttenzer Defensivverbund brachte allerdings immer ein Bein dazwischen, und wenn für einmal ein Schuss durchkam, zeigte sich Torhüter Mathias Altermatt auf dem Posten.

Kurz vor der Pause kassierten die Luzerner sogar noch einen dritten Gegentreffer im Anschluss an eine von Suter getretene Ecke.

Diesmal bewegte sich Batuhan Sevinc schneller zum Ball als die schlafmützigen Schötzer und war per Kopf erfolgreich.

Der FC Schötz konnte nichts Zählbares erspielen

In der zweiten Hälfte verwalteten die Rotschwarzen mit viel Leidenschaft und Einsatz ihren Vorsprung.

Mit zunehmender Spieldauer versuchten es die Innerschweizer vermehrt mit der Brechstange.

Dies brachte ihnen jedoch ausser einer Vielzahl von Eckbällen nichts Zählbares ein.

Dubler konnte noch ein Tor für den FC Schötz schiessen

Weil Altermatt den gefährlichen Kopfball von Almedin Hodzic über die Latte lenkte, hielten die Hausherren bis in die 88. Minute ihren klaren Vorsprung.

Ohne Gegentor blieben aber auch sie nicht, denn mit einem satten Flachschuss bewerkstelligte der eingewechselte Nik Dubler das Endresultat.

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