Wie die Gemeinde Oberrüti berichtet, sind bei der Jahresrechnung 2021 Mehreinnahmen in Höhe von 194‘248,71 Franken zu verzeichnen
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Mit der Verrechnungssteuer-Reform sollen Bund, Kantone und Unternehmen Zinskosten einsparen. (Symbolbild) - Keystone
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Die Jahresrechnung der Einwohnergemeinde Oberrüti schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 228‘048,71 Franken ab. Das Budget sah einen Ertragsüberschuss von 33‘800 Franken vor. Das Ergebnis ist nun um 194‘248,71 Franken besser ausgefallen als budgetiert. Der Ertragsüberschuss wird als Eigenkapital verbucht.

Die Steuererträge fielen um rund 142‘000 Franken tiefer aus als vorgesehen. Dabei machten insbesondere die Einkommens- und Vermögenssteuern mit rund 188‘600 Franken die grösste Abweichung aus. Im Corona-Jahr wurden aussergewöhnlich viele Kosten im Bereich Liegenschaftsunterhalt geltend gemacht.

Weiter wurden aufgrund der unsicheren Lage vermehrt Einzahlungen in die Pensionskasse registriert. Beteiligungserträge wurden von den Geschäftsinhabern zurückhaltender ausbezahlt als in den Vorjahren. Bei den Gewinn- und Kapitalsteuern sowie den Quellensteuern vereinnahmte man mehr als budgetiert.

Wesentliche Minderaufwendungen gegenüber dem Budget sind unter anderem in den Bereichen Beitrag an Feuerwehr Dietwil-Oberrüti, Lehrmittel Schule, Materielle Unterstützung Schweizer/Ausländer sowie Asylwesen zu verzeichnen. Ebenso konnten verschiedene Veranstaltungen (Neujahrsapéro, Neuzuzügertag et cetera) aufgrund des Corona-Virus nicht durchgeführt werden. Zudem konnten in verschiedenen Abteilungen weitere Einsparungen vorgenommen werden.

Der Eigenwirtschaftsbetrieb Abwasser weist einen Aufwandüberschuss von 3542,31 Franken aus. Dieser wurde aus dem Verpflichtungskonto Abwasserbeseitigung entnommen. Der Eigenwirtschaftsbetrieb Abfall konnte einen Ertragsüberschuss von 9868,78 Franken verbuchen, welcher dem Verpflichtungskonto Abfallwirtschaft zugewiesen wurde.

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