Da in Dietwil ein neues Gewerbegebiet mit Wohnungen entstand, sind die Einwohnerzahl und der Verkehrsaufwand gestiegen. Somit muss ein neuer Zebrastreifen her.
Fussgänger überqueren einen Zebrastreifen. - Keystone
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In Dietwil ist im Gebiet Schwetti/Weid unterhalb der Hauptstrasse Luzernerstrasse K125 in den letzten Jahren ein neues Gewerbegebiet mit Wohnungen entstanden. Neben den bereits bestehenden Wohnbauten und Betrieben wurden insbesondere drei grössere Gewerbebetriebe mit zahlreichen Arbeitsplätzen und vier Wohnhäuser mit 22 Wohnungen erstellt. Die Fussgängerfrequenz über die Hauptstrasse hat sich somit verstärkt.

Die Einwohner unterhalb der Hauptstrasse gelangen nur über die Hauptstrasse ins Dorf (Schule, Gemeinde, Schwimmbad, und so weiter). Da sich auf der gegenüberliegenden Strassenseite direkt an der Luzernerstrasse auch der Volg-Laden befindet, queren auch viele Arbeiter die Luzernerstrasse. Zu erwähnen sind aber auch die zahlreichen Spaziergänger aus dem Dorf, die im Naherholungsgebiet Reuss ihre Erholung und Ruhe suchen.

Bereits im Jahr 2011 wurde im Gebiet Schwetti/Weid ein Langsamverkehrskonzept angedacht. Deshalb wurde beim Wohnhaus Luzernerstrasse 26 eine Standfläche als Querungshilfe für Fussgänger erstellt, welche zu einem späteren Zeitpunkt mit einem Fussgängerstreifen ergänzt werden kann.

Nun wurde bei der kantonalen Abteilung Tiefbau, Sektion Verkehrssicherheit, die Anfrage für einen solchen Fussgängerstreifen gestellt. Für einen abschliessenden Entscheid ist aber eine Fussgängerzählung an einem Dienstag oder Donnerstag notwendig, da dies die repräsentativsten Tage einer Woche sind. Für die Beurteilung sind die fünf Spitzenstunden am Tag (Morgen, Mittag, Abend) massgebend. Die Erhebung ist in den kommenden Wochen bei günstiger Witterung vorgesehen. Über das Ergebnis und die allenfalls nächsten erforderlichen Schritte wird zu gegebener Zeit wieder informiert.

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