Fünf Jahre «Verrucano»: Ein Haus, das lebt und verbindet
Die Gemeinde Mels blickt nach fünf Jahren «Verrucano» zuversichtlich in die Zukunft – das Kulturhaus ist in der Region fest etabliert und gut genutzt.

«Fünf Jahre sind kein Endpunkt, sondern ein Anfang. Ein Fundament, auf dem weitergebaut werden darf. (…) Mels soll ein Ort bleiben, wo Kultur nicht elitär, sondern erlebbar ist.» Mit diesen Worten blickte Gemeindepräsident Peter Schumacher an der Jubiläumsfeier vom Samstag, 18. Oktober 2025, in die Zukunft des Kultur- und Kongresshauses Verrucano, berichtet die Gemeinde Mels.
Schumacher vergass nicht, allen, die mit ihrem Wissen, ihrem Engagement und ihrer Leidenschaft dazu beigetragen hätten, «dass dieses Haus lebt, atmet und strahlt», zu danken.
Auch verschiedene Melser Dorfvereine äusserten sich durchwegs positiv zum Verrucano. Verantwortliche des TV Mels etwa verwiesen auf die jährliche Turnerunterhaltung im November als «Highlight im Vereinsjahr».
Wechsel im Präsidium der Stiftung Verrucano
«Wir fühlen uns hier daheim», tönte das. Mit seiner Akustik und Bühnengrösse biete der Löwen-Saal im «Verrucano» ideale Voraussetzungen. Dass vereinsmässig und auch in Sachen Gastspiele von bekannten Künstlern viel laufe, zeige, dass das Haus in der Gemeinde, regional und überregional «gut etabliert» sei.
In seiner Eröffnungsansprache zum Fünf-Jahr-Jubiläum hatte Josef (Joe) Ackermann angekündigt, das Präsidium der Stiftung Verrucano per Ende Jahr abzugeben, um sich zu entlasten. Seine Nachfolgerin ist Kantonsschul-Rektorin Pascale Chenevard, die dem Stiftungsrat schon bisher angehörte.










