«Ufe mit em Klimaziel, abe mit em CO2»: Unter diesem Slogan sind am Freitag erneut geschätzte 500 Jugendliche durch Luzern gezogen, um für eine griffigere Klimapolitik zu demonstrieren.
Vogelgezwitscher rund ums Haus. (Symbolbild)
Vogelgezwitscher rund ums Haus. (Symbolbild) - Keystone

Die Schülerinnen und Schüler, aber auch ältere Semester, zogen am Nachmittag vom Helvetiagärtli zum Jesuitenplatz. Sie waren nicht die einzigen auf dem Globus, die für den Klimaschutz demonstrierten: Die Umweltbewegung Fridays for Future hatte zu einem grossen internationalen Protesttag aufgerufen.

Die Lage sei ernst, rief eine Organisatorin in Luzern den Demonstrantinnen und Demonstranten zu. In einer Rede wurden darauf wissenschaftliche Fakten zum Klimawandel erörtert und, eingepackt in einen Rap, politisch kommentiert.

Ein Weg, um aus der Klimaerwärmung und ihren Folgen herauszufinden, ist gemäss der Kundgebungsteilnehmer der Verzicht. Auf Transparenten stand etwa «Lebenssinn statt Konsumwahnsinn» oder «Go vegan». Die Jugendlichen nahmen speziell auch die Politik in die Pflicht. «Wir streiken für die Zukunft, ihr politisiert für euren Profit».

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