Im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus und um für einen Patientenansturm gewappnet zu sein, schränken Spitäler ihren Betrieb ein.
Luzerner Kantonsspital
Das Luzerner Kantonsspital. (Symbolbild) - Keystone

Im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus und um für einen Patientenansturm gewappnet zu sein, schränken Spitäler ihren Betrieb ein. Nach anderen Spitälern in der Zentralschweiz hat nun auch das Kantonsspital Luzern (Luks) Kurzarbeit für das Personal beantragt.

Von den schweizweit über 22'000 nachgewiesenen Coronainfektionen entfallen auf die sechs Zentralschweizer Kantone gut 1000. Spitalbetten, die etwa zulasten von Wahleingriffen für Corona-Patienten bereitgestellt wurden, sind nicht belegt.

Aufgrund der bundesrätlichen Einschränkungen, gemäss denen alle nicht dringlichen Operationen und Behandlungen untersagt sind, stehen einzelne Abteilungen derzeit praktisch still, wie das Luks am Mittwoch auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mitteilte. Man habe daher für einzelne Bereiche Kurzarbeit beantragt.

Zuvor hatten bereits die Kantonsspitäler Zug und Uri sowie das Spital Schwyz Kurzarbeit beantragt, weil etwa in den Bereichen Diagnostik und Sprechstunden Arbeit wegfalle.

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