Stadt Luzern

Kantonsgericht heisst Beschwerde gegen Luzerner Hochhausprojekt gut

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Der Bau der beiden Hochhäuser am Bundesplatz in Luzern verzögert sich weiter. Das Kantonsgericht hat eine Beschwerde gegen den von der Stadt bewilligten Gestaltungsplan gutgeheissen.

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Blick auf die Reuss und die Kapellbrücke in Luzern. - Keystone

Der Bau der beiden Hochhäuser am Bundesplatz in Luzern verzögert sich weiter. Das Kantonsgericht hat eine Beschwerde gegen den von der Stadt bewilligten Gestaltungsplan gutgeheissen.

Das Kantonsgericht bemängelt in dem am Mittwoch veröffentlichten Urteil, dass die Stadt nicht ausreichend geprüft habe, wie sich die geplanten Bauten auf das Stadtbild auswirken würden. Es fehle an einer umfassenden Gegenüberstellung und Abwägung der auf dem Spiel stehenden öffentlichen und privaten Interessen.

Gegen den Gestaltungsplan war der Verein Stadtbild Luzern vorgegangen. Das Urteil des Kantonsgerichts ist nicht rechtskräftig, es kann ans Bundesgericht weitergezogen werden.

Das Frauenfelder Immobilienunternehmen HRS möchte zusammen mit der Mobiliar Asset Management gemäss einem 2016 vorgestellten Projekt beim Bundesplatz zwei 32 und 35 Meter hohe Gebäude erstellen. Der Baustart war ursprünglich für 2019 vorgesehen gewesen. Der Bundesplatz ist einer der Orte, an dem in der Stadt auch Hochhäuser zugelassen sind.

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