Am Mittwochabend, ab 17.50 Uhr, kam es in den Bezirken Laufen und Arlesheim zu einem heftigen Gewitter mit starken Windböen. Dies führte vermehrt zu Einsätzen.
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Unwetter: In den letzten Tagen haben die Gewitter viele Schäden verursacht. (Symbolbild) - Keystone
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Aufgrund des starken Gewitters gingen ab 17.50 Uhr rund 150 Notrufe bei der Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft ein.

Hauptbetroffen waren die Ortschaften der Bezirke Laufen und Arlesheim sowie anliegende Orte.

Die Abarbeitung der gemeldeten Ereignisse führte dazu, dass die Ereignisdienste während Stunden im Dauereinsatz standen.

Schwergewichtig wurden folgende Ereignisse gemeldet

73 Meldungen wegen umgestürzter Bäume

41 Meldung wegen eingedrungenem Wasser im Keller bzw. der Liegenschaft

20 Meldungen wegen abgedeckten Dächern

3 Meldungen wegen umgestürzten Baugerüsten

Nebst den Hauptereignissen wurden unzählige Baustellen-Signalisationen umgeworfen und etliche Alarmanlagen ausgelöst.

Die durch das Gewitter verursachten materiellen Schäden können derzeit noch nicht beziffert werden.

Im Einsatz standen die örtlichen Feuerwehrorganisationen, die Polizei Basel-Landschaft, das kantonale Feuerwehrinspektorat sowie vorsorglich der Sanitätsdienst.

Warnung der Ereignisdienste

Die Polizei Basel-Landschaft sowie die zuständigen Forstämter ersuchen die Bevölkerung, vorerst auf Spaziergänge in den betroffenen Waldgebieten zu verzichten – sehr viele Bäume sind geschwächt und könnten noch umstürzen oder deren Äste abbrechen.

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