Da sich seit einiger Zeit unseriöse Jobangebote für Kurierdienste häufen, warnt die Kantonspolizei Basel-Landschaft vor diesen. Es handelt sich um Betrüger.
Kantonspolizei Basel-Landschaft.
Kantonspolizei Basel-Landschaft. (Symbolbild) - Kantonspolizei Basel-Landschaft

Das Wichtigste in Kürze

  • Seit einiger Zeit häufen sich auf den Social Medien Anzeigen von unseriösen Jobangeboten.
  • Hier suchen häufig Betrüger Personen für Kurierjobs.
  • Die Kantonspolizei Basel-Landschaft mahnt zur Vorsicht.
Ad

Die Kantonspolizei Basel-Stadt beobachtet seit einiger Zeit eine neue Betrugsmasche: Bei Nutzern von WhatsApp, Facebook Messenger oder anderen sozialen Medien häufen sich unseriöse Jobangebote.

In aller Regel handelt es ich bei diesen Angeboten, meist für Kurierjobs, um Betrugsversuche. Wer sich darauf einlässt, könnte unwissentlich in illegale Aktivitäten verwickelt werden.

Zunehmend versuchen Betrüger, Personen mit verlockenden Angeboten für Kurierjobs zu gewinnen. Bei diesen Kurierjobs geht es häufig darum, Geld oder Wertgegenstände von Personen abzuholen, die Opfer eines Betrugs geworden seien.

Zu den Aufgaben können das Einsammeln von Bargeld oder Schmuck, der Transport von Umschlägen und Paketen oder die Begleitung von betrogenen und unter Druck gesetzten Personen zu Banken gehören, um ihnen bei finanziellen Transaktionen zu helfen.

Keine Kurierfahrten für Unbekannte

Die Kantonspolizei Basel-Stadt warnt: Die Übernahme solcher Dienste kann strafrechtliche Konsequenzen haben. Es wird empfohlen, keine zweifelhaften Jobangebote anzunehmen, die schnellen und hohen Verdienst für minimalen Aufwand versprechen.

langenbruck
Kantonspolizei Basel-Landschaft. - Kantonspolizei Basel-Landschaft

Die Echtheit des Jobangebots sollte immer direkt bei dem Unternehmen, das den Job anbietet, überprüft werden. Kopien von Ausweispapieren sollten nicht über soziale Medien versendet werden.

Die Polizei rät dringend, niemals Kurierfahrten für Unbekannte durchzuführen und Umschläge oder Pakete mit unbekanntem Inhalt zu transportieren.

Betroffene werden gebeten, bei einem Verdacht umgehend die Polizei unter der Notrufnummer 117 zu kontaktieren.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

FacebookWhatsapp