Wie die Gemeinde Laufen mitteilt, müssen Waldbesucher ab 3. September 2022 mit Einschränkungen durch das Aufräumen umgefallener Bäume rechnen.
Die Sankt Katharinenkirche und Stadttor (Untertor) in Laufen.
Die Sankt Katharinenkirche und Stadttor (Untertor) in Laufen. - Nau.ch / Werner Rolli
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Der heftige Gewittersturm hat am Mittwoch, 20. Juli 2022, nebst abgebrochenen Ästen auch schräg stehende Bäume im Wald hinterlassen. In den betroffenen Gebieten auf der Räben in Laufen ist der Forstbetrieb der Burgergemeinde Laufen-Stadt ab dem 3. September 2022 daran, die gestossenen Bäume zu entfernen.

Dadurch ist während circa zwei Wochen beim Waldbesuch im betreffenden Gebiet «Räben und Eichholle» mit erheblichen Einschränkungen zu rechnen. Die Waldbesucher sind angehalten, die Absperrungen zu beachten und den Anweisungen des Forstpersonals Folge zu leisten.

Nur geschädigte Bäume werden entnommen

Gegen Abend zog der Gewittersturm von Südwesten kommend durch das Laufental, über den Blauen, das Leimental und schliesslich über das Bruderholz Richtung Schwarzwald. Im beliebten Naherholungsgebiet «Räben», Laufen, waren vor allem die vor circa 40 Jahren gepflanzten Fichten stark betroffen.

Durch diesen Umstand ist der Waldbesitzer Burgergemeinde Laufen-Stadt, dem die Waldungen auf der Rebe gehören, zukünftig gezwungen, auf Baumarten zu setzen, die natürlicherweise aufkommen (Eiche, Bergahorn, Spitzahorn, Tanne). Vorerst werden nur die geschädigten Bäume entnommen, um in circa zwei bis drei Jahren sukzessive und abschnittsweise die Fichte zu entnehmen.

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