Wasserthemen in Kriens werden koordiniert bearbeitet
Wie die Stadt Kriens informiert, startet sie mit einer organisatorischen Veränderung eine strukturelle Anpassung im Bau- und Umweltdepartement ins neue Jahr.

Mit der Eingliederung des Fachbereichs Siedlungsentwässerung in das bisherige Ressort Wasserversorgung entsteht das neue Ressort «Werke» der Stadt Kriens.
Betroffen ist die Abteilung Verkehrs- und Infrastrukturdienste, in welchem bisher alle Aufgaben der Siedlungsentwässerung (Abwasser, Kanalisation et cetera) angegliedert direkt waren.
Die strukturellen Fragen wurden auch unter Beizug von externem Fach-Know-how und im Direktvergleich mit den Lösungsansätzen vergleichbarer Gemeinwesen analysiert.
Martin Haas übernimmt die Leitung des neuen Ressorts
Diese Siedlungsentwässerung wird jetzt neu der bisherigen Wasserversorgung unterstellt, die als Organisationseinheit neu «Werke» heissen und gegen aussen auch so auftreten wird.
Martin Haas, der bisherige Leiter der Wasserversorgung Kriens, wird das neue Ressort leiten.
Für die administrativen Aufgaben der Siedlungsentwässerung werden abteilungsintern Ressourcen zusammengefasst und durch eine interne Nachfolgelösung abgedeckt.
Die frei werdende Stelle im Departementssekretariat wird neu besetzt und wurde bereits ausgeschrieben.
Organisationsstrukturen werden angepasst
Die Zusammenfassung der Versorgung und Entsorgung von Wasser macht Sinn.
Beide Bereiche setzen auf das gleiche Prozessleitsystem und weisen auch in Planung und Bau von Werkleitungen viele Gemeinsamkeiten auf.
Durch die organisatorische Zusammenführung sollen Synergien genutzt werden können.
Die heutigen Organisationsstrukturen mit der Trennung auf zwei Bereiche sind historisch gewachsen und werden jetzt mit Blick auf die effektiven Aufgaben angepasst.
Monika Brawand nimmt eine Gesamtbeurteilung vor
In einem nächsten Schritt wird die neue Leiterin der Verkehrs- und Infrastrukturdienste die jetzt angestossene organisatorische Veränderung abschliessen und deren Wirksamkeit sicherstellen.
Monika Brawand, welche ihre Aufgaben als Stadtingenieurin am 1. April 2023 übernehmen wird, soll nach ihrer Einarbeitung eine Gesamtbeurteilung im Bereich Verkehrs- und Infrastrukturdienste vornehmen.
Die sofortige Zusammenlegung von Ver- und Entsorgung im Bereich Wasser dient auch der Sicherstellung des Tagesgeschäftes.