Wie der SC Kriens berichtet, verlor das Fanionteam am Samstag, 13. April 2024, auswärts gegen den FC Rapperswil-Jona mit 1:4.
Ein Torhüter fängt den Ball im Fussballspiel. (Symbolbild)
Ein Torhüter fängt den Ball im Fussballspiel. (Symbolbild) - Nau.ch / Ueli Hiltpold
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Solche Fussballspiele gibt es. Jene, in denen man nicht schlechter auftritt als das Gegenüber; über weite Strecken der Partie sogar spielbestimmend agiert, aber am Ende mit leeren Händen dasteht.

So ähnlich lief das am Samstag, 13. April 2024, für den SC Kriens in Rapperswil. Das Heimteam stand tief, lauerte auf Konter. Setzte auf ein schnelles Umschaltspiel.

Ähnlich wie schon Servette vor einer Woche gegen die Mannschaft antrat. Und so viel sei schon verraten, Rapperswil erwischte das Team so zweimal zum 2:0 und zum 3:1.

Rapperswil-Jona führte bereits zur Pause mit 2:0

Schon vor der Zweitoreführung des Heimteams agierten hauptsächlich eigentlich der SC Kriens, Rapperswil reagierte. Lauerte auf Fehler. Und hatte einen Linksfuss namens Enes Yesilcayir in seinen Reihen.

Der ehemalige Krienser zimmerte den Ball nach acht Minuten von der Strafraumgrenze in den Winkel.

Rapperswil nutze nach 20 Minuten einen seiner guten, gefährlichen Umschaltmomente. Balleroberung im Mittelfeld.

Ein Pass durch die Krienser Abwehr in die Tiefe. Der SC Kriens stand zu offen und Volkart traf alleine vor Lars Hunn zum 2:0.

Kriens verpasste einige Grosschancen

Was sich beim SC Kriens im Vergleich zum vergangenen Samstag ebenfalls wiederholte, war der mangelnde Umgang mit eigenen Torgelegenheiten.

Die Mannschaft hatte den Ausgleich und später den Anschluss mehrfach auf dem Fuss respektive dem Kopf.

Hätte das Tor oder besser die Tore noch vor dem Pausenpfiff machen müssen.

Drei, vier Grosschancen konnte sich die Mannschaft in der ersten Halbzeit durchaus notieren.

Célien Wicht schaffte den Anschlusstreffer

Aber, was vor der Pause nicht klappte, funktionierte dafür danach. Marco Rüedi legte quer auf Célien Wicht, der musste den Ball nur noch über die Linie drücken.

Die Mannschaft waren dran am Drücker und bestimmten die Gangart. Der Ausgleich schien eine Frage der Zeit.

Bis nach knapp einer Stunde ein Befreiungsschlag in den Füssen von Oan Djorkaeff landete.

Der hatte Platz auf der linken Angriffsseite, legte den Ball in Krienser Strafraum, wo ihn Volkart prallen liess und Manis einschob.

Djorkaeff traf zum Endsand für Rapperswil-Jona

So einfach sollte es dann schon nicht laufen. Da stand die Mannschaft erneut viel zu offen, war zu ungestüm in der Vorwärtsbewegung ohne die nötige Absicherung.

Vier Minuten später war es dann Djorkaeff selber, der eine weite Flanke auf dem zweiten Pfosten einschub.

Dem Übel nicht genug, verletzte sich Lars Hunn beim Versuch einer Rettungstat am Oberschenkel und musste seinen Platz Helder Moises überlassen.

Der nächte Gegner ist der SC Brühl

Bezwungen wurde Helder nicht mehr. Dasselbe kann aber auch Rappi-Torhüter Steffen für sich beanspruchen.

Die Versuche auf Resultatkosmetik und mehr scheiterten allesamt.

Und so bleiben dem SC Kriens erneut verpasste Torchancen und der Ärger über ein Resultat, das den Spielverlauf nicht wiedergibt.

Die Chance zur Replik gibts bereits am Mittwoch, 17. April 2024, im Kleinfeld gegen den SC Brühl. Anpfiff ist um 19.30 Uhr.

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