Der Skifabrikant und Sportartikelhändler Stöckli setzt neu ganz auf den Skisport. Er gibt den Verkauf von Velos auf.
Stöckli
Skier der Schweizer Firma Stöckli. - Keystone
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Der Skifabrikant und Sportartikelhändler Stöckli setzt neu ganz auf den Skisport. Nachdem er 2017 die Veloproduktion aufgegeben hatte, gibt er nun auch den Verkauf von Fahrrädern auf.

Sie werde sich künftig noch stärker auf das Thema Ski konzentrieren, teilte die Stöckli Swiss Sport AG am Freitag in Malters mit. Im Rahmen einer Sortimentsbereinigung werde sie künftig keine Fahrräder mehr verkaufen und das Filialnetz im Flachland straffen. Diese Strategie sei schon vor der Coronakrise eingeleitet, nun aber durch diese beschleunigt worden.

Die Aufgabe des Velogeschäfts begründet Stöckli damit, dass sich darin keine profitable Entwicklung abgezeichnet habe. Das Geschäft entwickle sich schnell, der Lebenszyklus der Produkte sei kurz, die Produktevielfalt steige.

Geschlossen werden etappenweise bis Ende März 2021 die Filialen Niederlenz, Wädenswil, Zuchwil, Kloten und Wolhusen. Es werde vereinzelt zu einem Personalabbau kommen, heisst es in der Mitteilung. Dies betreffe vor allem die Bike-Mechaniker. Für die anderen Betroffenen würden interne Lösungen gesucht.

Weiter in Betrieb bleiben die Filialen St. Légier, Heimberg, Cham und Wil, dazu kommen diejenigen in den Wintersportorten Sörenberg, Melchsee-Frutt, Hoch-Ybrig und Engelberg.

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