Kriens: Stadtschreiber Guido Solari verlässt die Stadt Kriens
Die Stadt Kriens muss die Leitung der Stadtkanzlei neu besetzen. Stadtschreiber Guido Solari verlässt die Stadt Kriens per Ende September.
Guido Solari trat sein Amt als Gemeindeschreiber von Kriens im Oktober 2007 an. Nun wird er – inzwischen Stadtschreiber – die Stadtverwaltung Kriens nach 14 Jahren verlassen und eine neue Stelle als Stadtschreiber in Willisau antreten. Es reize ihn mit 54 Jahren, noch einmal eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen, begründet Solari seinen Weggang aus Kriens.
In den vergangenen 14 Jahren hat Guido Solari mit 4 Stadt- bzw. Gemeindepräsidien zusammengearbeitet. Mit dem politischen Umbruch bei den letzten Wahlen mit einer komplett neuen Besetzung im Stadtrat war die langjährige Erfahrung Solaris enorm gefragt.
Als Leiter der Stadtkanzlei setzte sich Guido Solari stets für eine effiziente und dienstleistungsorientierte Stadtverwaltung ein und war mitunter geistiger Vater des Stadtbüros als zentrale Anlaufstelle der Bevölkerung für alle Behördenkontakte.
Der Stadtrat bedauert den Abgang des Stadtschreibers, weil damit dessen Erfahrung in der Führung der Stadt zu einem Teil verloren gehen wird. Der Stadtrat schätzte die sachiche, kompetente und lösungsorientierte Arbeit, die hohe Verlässlichkeit und das grosse Engagement.
Zu den Meilensteinen der Tätigkeit von Guido Solari zählten die Entwicklung und Umsetzung von zwei Versionen der neuen Gemeindeordnung: Zuerst im Jahr 2007, später dann 2018 mit der Umbenennung von Gemeinde zu Stadt.
Dazu war Guido Solari auch für unzählige Geschäfte im Krienser Einwohnerrat zuständig und erneuerte den visuellen Auftritt und sowie die Kommunikation der Stadt Kriens mit zahlreichen, auch digitalen Kanälen.
Der Stadtrat dankt Guido Solari für sein langjähriges, umsichtiges Wirken in Kriens und wünscht ihm für den berufliche Neustart in Willisau alles Gute. Die Neubesetzung der Stelle wird der Stadtrat nun an die Hand nehmen. Die langfristige Ankündigung des Wechsels bietet der Stadt Kriens nun die Chance, die Ausschreibung der Stelle anzugehen.
