Kriens-Luzern und Kadetten stehen im Playoff-Final
Fünf Tage nach dem Sieg im Cupfinal zeigten die Kadetten keinerlei Ermüdungserscheinungen. Pfadi Winterthur, das die Kadetten in vier Heimspielen in dieser Saison immer besiegt hat, konnte auswärts trotz grösserer Frische erneut nicht reüssieren und unterlag klar 26:33.
Der Qualifikationssieger und Topfavorit zog schon früh davon und liess in der Folge nichts anbrennen. Luka Maros war mit acht Treffern bester Torschütze, Mehdi Ben Romdhane traf mit all seinen sieben Abschlüssen. Da nützten Pfadi Winterthur auch zehn Tore von Kevin Jud nichts. Kadettens Goalie Julien Meyer wehrte über einen Drittel der Schüsse ab (13 Paraden).
Enger ging es zwischen Kriens-Luzern, dem Zweiten der Qualifikation, und dem Dritten GC Amicitia zu. Die Zentralschweizer lagen nie im Rückstand, konnten sich aber auch erst ganz am Ende entscheidend absetzen. Der Zürcher Goalie Wjatschaslau Saldazenka brillierte wie schon im Spiel 4 (diesmal 12 Paraden), konnte die 21:24-Niederlage aber nicht abwenden.
Der Final beginnt erst nach der WM-Qualifikation gegen Slowenien am 19. Mai.