Wie die Gemeinde Salenstein mitteilt, plant sie einen Zusammenschluss im Bereich der Sozialen Dienste mit Partnergemeinden.
Das Schloss Eugensberg in Salenstein TG.
Das Schloss Eugensberg in Salenstein TG. - Keystone
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Um eine professionelle Führung und eine Stellvertretung zu garantieren, ist ein Zusammenschluss im Bereich der Sozialen Dienste unter mehreren Gemeinden sinnvoll und zielführend.

Die Gemeinden Gottlieben, Kemmental, Raperswilen und Salenstein, haben eine Zusammenarbeit in diesem Bereich überprüft.

In Begleitung einer externen Fachberatung haben eingehende Gespräche und Nachweise ergeben, dass die Gründung eines weiteren Kompetenzzentrums Soziale Dienste für alle Beteiligten und die Regio Kreuzlingen gewinnbringend ist.

Ergebnis der Sondierungen

Ein bereits vorangegangener Workshop unter den Verantwortlichen der Gemeinden hat ergeben, dass es erstrebenswert ist, alle Bezirksgemeinden in drei «Zentren Soziale Dienste» zusammenzuschliessen.

Mit den gesammelten Fakten wurde in mehreren Sitzungen geprüft, in welcher Form, mit welchen Ressourcen und unter welchen Bedingungen eine solche Zusammenarbeit vereinbart werden könnte.

Schnell zeichnete sich ab, dass die Gemeinde Kemmental über räumliche und personelle Ressourcen verfügt, um ein Kompetenzzentrum Soziale Dienste betreiben zu können.

Ebenso wurde dabei erkannt, dass aufgrund der Gemeindegrössen und der Fallbelastung in diesem Bereich eine Zusammenarbeit mittels einer Vereinbarung vorerst ausreichend ist.

Inbetriebnahme des Kompetenzzentrums

Auch wurde eine mögliche Kostenverteilung eingehend erarbeitet und geprüft.

Aufgrund von personellen Veränderungen in den involvierten Gemeinden wurde dieses Projekt vorangetrieben.

Die notwendigen Fakten liegen vor, und alle vier Partner haben einer solchen Zusammenarbeit mittlerweile zugestimmt.

Bereits am 1. Juni 2023 nimmt nun das «Kompetenzzentrum Soziale Dienste Seerücken» Fahrt auf und wird im Gemeindezentrum Siegershausen den Bereich Soziale Dienste für Gottlieben, Kemmental, Raperswilen und Salenstein betreuen.

Sachbearbeiter zur Unterstützung benötigt

Der Gemeinderat freut sich über die Zusammenarbeit unter den Gemeinden in der Region und ist überzeugt, der Bevölkerung mit dieser Lösung ein optimales und gewinnbringendes Angebot offerieren zu können.

Zur Unterstützung des bestehenden Personals ist eine Anstellung eines Sachbearbeiters notwendig. Die offene Stelle wird in Folge zeitnah ausgeschrieben.

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