Lohngleichheit bei der Stadt Arbon gewährleistet

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Bodensee,

Eine neue Lohngleichheitsanalyse der Stadt Arbon zeigt, dass Frauen mit nur 0,1 Prozent weniger Einkommen als Männer deutlich unter der Toleranzschwelle liegen.

Amtshaus und Stadtbibliothek Arbon.
Amtshaus und Stadtbibliothek Arbon. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Wie die Stadt Arbon mitteilt, führte sie im Jahr 2022 gemäss Vorgabe des Bundesgesetzes über die Gleichstellung von Frau und Mann eine Lohngleichheitsanalyse durch. Das Ergebnis zeigte auf, dass Frauen bei der Stadt Arbon unter Berücksichtigung der Unterschiede in den persönlichen Qualifikationsmerkmalen und den arbeitsplatzbezogenen Merkmalen 0,4 Prozent weniger verdienen als Männer.

Die vom Bund festgelegte Toleranzschwelle von fünf Prozent wurde somit klar unterschritten. Es zeigten sich keine Hinweise auf geschlechtsspezifische Lohndiskriminierungen.

Im Rahmen der Legislaturplanung 2023–2027 hatte der Stadtrat festgelegt, 2024 eine weitere freiwillige Lohngleichheitsanalyse vorzunehmen.

Analyse zeigt geringfügige Einkommensdifferenz

Die Untersuchung ergab, dass unter Berücksichtigung der Unterschiede in den persönlichen Qualifikationsmerkmalen (Dienstalter, Ausbildungsniveau, Erfahrung, berufliche Stellung und betriebliches Kompetenzniveau) sowie den arbeitsplatzbezogenen Merkmalen Frauen bei der Stadt Arbon 0,1 Prozent weniger verdienen als Männer.

Dem Stadtrat ist die Gleichstellung von Frauen und Männern ein zentrales Anliegen. Entsprechend erfreut hat er das Resultat der jüngsten Analyse zur Kenntnis genommen.

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