Wie die Stadt Kreuzlingen mitteilt, führt von Mai bis Juli 2024 ein Rundweg zu verschiedenen landwirtschaftlichen Kulturen, welche die Biodiversität fördern.
Aussicht über den Bodensee.
Aussicht über den Bodensee. - Nau.ch / Miriam Danielsson
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Die Schweizer Landwirtschaft erbringt vielfältige Leistungen zum Nutzen der ganzen Gesellschaft. Oft diskutiert wird das Spannungsfeld von Nahrungsmittelproduktion und Förderung der Biodiversität.

Denn eine intensive Produktion steht einer extensiven Bewirtschaftung für die Artenvielfalt entgegen.

Der Landwirt muss auf einer Fläche meistens zwischen der einen und der anderen Bewirtschaftungsart entscheiden.

Dass auf Produktionsflächen gleichzeitig die Biodiversität gefördert wird, zeigt ein neuer Rundweg im Gebiet Fohrenhölzli.

Förderung der Biodiversität

Dort, am südlichen Stadtrand von Kreuzlingen, legen die Bauern Buntbrachen an, säen Getreide in weiten Reihen, verzichten ganz oder teilweise auf Pflanzenschutzmittel und fördern mit verschiedenen weiteren Massnahmen die Biodiversität auf und neben ihren Produktionsflächen.

Die stadträtliche Kommission zur Förderung der Biodiversität möchte zusammen mit Bauernfamilien die Leistungen stadtnaher Landwirtschaft für die Artenvielfalt aufzeigen.

Rundweg im Gebiet Fohrenhölzli

Von Mai bis Anfang Juli steht im Gebiet Fohrenhölzli ein Rundweg zur Verfügung.

Er führt zu verschiedenen Kulturen, welche die Biodiversität fördern oder sonstige spezielle ökologische Leistungen erbringen.

Bei jeder Kultur werden über Tafeln weitere Hintergrundinformationen dazu geliefert.

Am Freitag, 24. Mai, abends findet ausserdem eine Exkursion statt, bei welcher die Familien über die verschiedenen Kulturen und über ihre Arbeit berichten.

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