Der Gemeinderat Kemmental hat den Auftrag zur Erstellung eines Hochwasserschutzkonzeptes vergeben. Im April 2022 beginnen die Situationsaufnahmen.
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Hochwasser (Symbolbild). - Nau
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Wie die Gemeinde Kemmental berichtet, hat der Gemeinderat bereits mehrfach über die Massnahmen zum Hochwasserschutz informiert. In der Kemmentaler-Anzeiger-Ausgabe vom 29. Oktober 2021 wurde berichtet, dass die Arbeit zur Erstellung eines Hochwasserschutzkonzeptes ausgeschrieben wird. An der Gemeindeversammlung vom 29. November 2021 haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger mit der Zustimmung zum Budget 2022 die Kosten für dieses Projekt genehmigt.

Anfang des Jahres 2022 wurden drei regionale Unternehmer zur Offerteingabe aufgefordert. Alle haben ihre Unterlagen fristgerecht eingereicht. Aufgrund der grossen Abweichungen im Inhalt wurden zwei der Unternehmungen vom Gemeinderat für die Sitzungen vom 10. sowie 21. März 2022 eingeladen, ihre Firma vorzustellen und ihre Offerte zu präsentieren.

Der Auftrag beinhaltet ein Hochwasserschutzkonzept, welches eine Analyse der vorhandenen Leitungen und Gerinne, Verbesserungsvorschläge des Hochwasserschutzes für die Siedlungsgebiete entlang der Bäche sowie die Definition der Gebiete mit anzustrebenden Oberflächenabfluss-Massnahmen, in Ergänzung zu den Massnahmen an den Bächen enthält. Für die Ausarbeitung der Offerten diente der Beizug der «Gefahrenkarte Wasser» der Gemeinde, die Oberflächenabflusskarte sowie die Ereigniskartierung des Amtes für Umwelt.

Der Auftrag wurde an die Firma Meier und Partner AG, Weinfelden, vergeben

Bezüglich der Kosten und dem Umfang der Arbeiten hat der Gemeinderat den Auftrag nun an die Firma Meier und Partner AG, Weinfelden, vergeben. Im April 2022 beginnt das Unternehmen mit Situationsaufnahmen in der Gemeinde. Der Gemeinderat informiert laufend über den aktuellen Stand dieses Projektes.

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