90 neue Behausungen für Wildbienen & Co.

Stadt Kreuzlingen
Stadt Kreuzlingen

Bodensee,

Während der Sonderschau «Der Natur auf der Spur» nahmen knapp 600 Personen am Wettbewerb teil, Kinder bauten 90 Wildbienenhotels und Frauen wurden am Muttertag mit rund 300 Wildstauden beschenkt

Stadtpräsident Thomas Niederberger umringt von interessierten grossen und kleinen GEWA-Besuchenden - Gemeinde Kreuzlingen

Während der Sonderschau «Der Natur auf der Spur» nahmen knapp 600 Personen am Wettbewerb teil, Kinder bauten 90 Wildbienenhotels und Frauen wurden am Muttertag mit rund 300 Wildstauden beschenkt. Mit dem Ziel, die Menschen für eine natürliche Wohnumgebung zu sensibilisieren und sie dazu zu bewegen, die Natur im eigenen Garten und auf dem Balkon zu fördern, präsentierte die Stadt Kreuzlingen die Sonderschau «Der Natur auf der Spur». Diese fandwährend drei Tagen auf dem Bärenplatz anlässlich der GEWA statt.

Grosses Interesse für die Natur

Ununterbrochen beantworteten die Fachexperten sowie alle Stadtratsmitglieder abwechselnd unzählige Fragen zum Thema Biodiversität. Ab und zu halfen die Mitglieder der Stadtregierung auch beim Ausfüllen der Wettbewerbstalons. Insgesamt nahmen 572 Personen am Wettbewerbteil. Dabei galt es, die Wettbewerbsfragen richtig zu beantworten und das Glücksrad mit gerade so viel Energie zu bewegen, dass es beim Igel, dem Haupttreffer, stehen blieb. Von den insgesamt 37 Glückspilzen haben sich 13 für eine stündige Fachberatung für einen Naturgarten und 24 für ein Globi-Kinderbuch entschieden. Während den Messetagen waren drei Praktikanten von Pro Natura im Einsatz und haben mit den jüngsten Besuchenden nicht weniger als 90 Wildbienenhotels gebaut! Auch bei der Vorarbeit – vom Zuschneiden der Wände und des Materials bis zum Vorbohren der zahlreichen Schraublöcher der neuen Behausung für die Wildbienen – bewiesen die drei jungen Männer viel Geschick und grosse Motivation. Für das Thema Biodiversität und der damit verbundenen Vernetzung der Grünräume interessieren sich viele, wie die positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung zeigten. Um den Worten Taten folgen zu lassen, schenkte die Stadt allen Frauen – und auch Männern– rund 300 Wildstauden zum Muttertag. Von der Akelei bis zur Schafgarbe – wunderbare Pflänzchen, die Nahrung für zahlreiche Insekten bieten und gleichzeitig einen wahren Augenschmaus bieten, sei es auf dem Balkon oder im eigenen Garten.

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