Wie die Gemeinde Köniz informiert, hat sie ein Bündel von 41 Massnahmen zur Senkung der Treibhausgasemissionen beschlossen.
Gemeindehaus Anlieferung mit Kirchturm von Köniz.
Gemeindehaus Anlieferung mit Kirchturm von Köniz. - Nau.ch / Ueli Hiltpold
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Seit März 2024 ist das Könizer Klimaschutzreglement in Kraft. Es hält fest, dass die Gemeinde das Netto-Null-Ziel für die Verwaltung bis 2035 und für das Gemeindegebiet bis 2045 erreichen will.

Damit sie diese Ziele erreichen kann, ist die Gemeinde in verschiedenen Bereichen gefordert.

Mit dem Klima-Massnahmenpaket hat der Gemeinderat eine Liste von Massnahmen und Aktivitäten beschlossen, um die Treibhausgasemissionen im erforderlichen Mass zu senken.

Die Zielerreichung wird laufend überprüft und das Paket spätestens alle vier Jahre angepasst.

Wärme, Verkehr und graue Emissionen als Handlungsfelder

Wie auch die Netto-Null-Ziele unterscheidet das Massnahmenpaket zwischen der Verwaltung und der Gesamtgemeinde.

Während der CO2-Ausstoss auf Seite der Verwaltung mehr oder weniger direkt gesteuert werden kann, ist der Handlungsspielraum für das Gemeindegebiet auf indirektere Einflussmöglichkeiten beschränkt.

Gemeinsam sind beiden Seiten die Bereiche Gebäude, Verkehr, graue Emissionen und Unterstützungsmassnahmen wie Monitoring und Information.

Bevölkerung diskutierte mit

Zwischen Oktober 2023 und Januar 2024 fand eine öffentliche Mitwirkung statt.

Die Könizer Bevölkerung konnte sich analog und digital über die Plattform Impuls Köniz zum Klima-Massnahmenpaket äussern.

Rund hundert Personen nutzten diese Gelegenheit, kommentierten bestehende Massnahmen und brachten neue Vorschläge ein.

Massnahmen gehen auf Motion von 2019 zurück

Die Vorschläge wurden geprüft und einzelne Massnahmen und Aktivitäten aus dem Paket angepasst und neue hinzugefügt.

Das Massnahmenpaket geht auf eine Motion von 2019 zurück und wird nun dem Parlament zur Kenntnisnahme vorgelegt.

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