Wie Floorball Köniz mitteilt, konnten sie das Spiel gegen den UHC Uster mit 4:3 (2:0, 1:0, 1:3) knapp gewinnen.
Floorball Köniz (Saison 2022/2023) - Köniz
Floorball Köniz (Saison 2022/2023) - Köniz - www.imagepower.ch / Fabian Trees
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Floorball Köniz ging gegen den UHC Uster als klarer Favorit ins Rennen.

Die auf Platz elf liegenden Zürcher Oberländer brauchten die drei Punkte, um theoretisch ihre Chancen auf die Playoffs zu wahren.

Angesichts der engen Ausgangslage in der Tabelle wollten die Könizer die drei Punkte in Bern behalten.

Die Könizer agierten sicher

Wie schon gegen Wiler Ersigen gelang dem Heimteam der Start in die Partie hervorragend. Die Könizer agierten zu Beginn sehr ballsicher.

Die Defensive wirkte stabil und der Spielaufbau kontrolliert. In der Offensive gelang es den Berner immer wieder, Nadelstiche zu setzen.

Zwei davon konnten erfolgreich genutzt werden, was auch gleich das erste Pausenresultat bedeutete.

Die Zürcher wirkten blass und hatten im ersten Spielabschnitt wenig zu melden.

3:0-Führung für Köniz

Im zweiten Drittel neutralisierten sich beide Teams grösstenteils erfolgreich, und die Zuschauer sahen nur selten gelungene Offensivaktionen.

Die Ursache dafür war nicht wirklich ein Aufkommen der Zürcher, sondern viel mehr ein Nachlassen der Hausherren.

Floorball Köniz schien sich mit der 3:0-Führung ab der 26. Minute zufrieden zu geben. Zwar blieb die Defensive weiterhin stabil, doch wollte in der Offensive nicht mehr viel zusammenpassen.

So plätscherte das Spiel wortwörtlich vor sich hin. Die zweite Pause kam für die Berner gerade gelegen, um wieder den Tritt zu finden.

Neue Kräfte in der Pause mobilisiert

Köniz startete gut ins letzte Drittel und erhöhte in der 42. Minute auf 4:0. Es schien, als hätte der Pausentee seine Wirkung gehabt.

Doch auch Uster mobilisierte in der Pause neue Kräfte. Nur gerade 20 Sekunden später konnten sie endlich ihren ersten Treffer bejubeln.

Als die Gäste in der 49. Minute ein zweites Mal erfolgreich waren, war ihr Glauben an einen Sieg zurück. Köniz tat sich in seinen Offensivaktionen weiterhin schwer.

Zum Erstaunen der Zuschauer war der letzte Treffer von Köniz bereits gefallen. Die Zürcher Oberländer hingegen stemmten sich nochmals gegen das Verpassen der Playoffs und warfen alles nach vorne.

Der Anschlusstreffer kam zu spät

In den letzten Minuten ersetzten sie ihren Torhüter durch einen zusätzlichen Feldspieler. Doch kam der Anschlusstreffer zum 3:4 in der letzten Spielminute zu spät.

Mit dem minimalen Aufwand konnten sich die Könizer somit weitere drei Punkte auf ihr Konto gutschreiben lassen.

Dies ist aufgrund der engen Tabellensituation und für ein allfälliges Heimrecht in den Playoffs wichtig.

Uster hingegen muss erneut den schweren Gang in die Playouts antreten.

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