BernChor21: Überraschende Klänge im Kirchenraum

Der BernChor21 präsentiert im Programm "Paradisi Gloria" unter der Leitung von Ewald Lucas in der Berner Nydeggkirche Bern und in der Kirche Köniz selten aufgeführte Werke für Chor und Violoncello. Der junge talentierte Berner Cellist Samuel Niederhauser gestaltet den Instrumentalteil. Er hat sich als Solist im Luzerner Symphonieorchester bereits einen Namen gemacht. Dem BernChor21 ist es ein Anliegen, zeitgenössisches und innovatives Musikschaffen zu fördern. Am 4. und 5. November 2023 werden in der Nydeggkirche und in der Kirche Köniz Werke dargeboten, die man nicht häufig zu hören bekommt. Auf dem Programm stehen geistliche Werke von Knuth Nystedt (Stabat Mater, Immortal Bach, Laudate Dominum), Arvo Pärt (Da Pacem, Fratres) und Ola Gjeilo (Prelude, Serenity, Ubi caritas). Als Ergänzung zu den Vokalwerken erklingt die Sonate für Violoncello solo von György Ligeti sowie das Stück Efeu des international renommierten Berner Cellisten Thomas Demenga. Chor und Violoncello – eine seltene, aber umso reizvollere Kombination. Der Chor bereitet dem Cello einen Klanteppich oder tritt mit ihm in einen Dialog. Die beiden Klankörper ergänzen und mischen sich hervorragend und können sich in der Akustik des Kirchenraumes voll entfalten und dabei vielleicht eine Ahnung von "Paradisi Gloria" aufscheinen lassen, dem Glanz des Paradieses, der am Edne des Stabat Mater von Knut Nystedt erstrahlt.