Wie die Stadt Kloten berichtet, werden im Steinacker-Quartier die «Bänkli» an unterschiedlichen Orten aufgestellt und individuell gestaltet.
Der Hardwald in Kloten.
Der Hardwald in Kloten. - Nau.ch / Miriam Danielsson
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Im Studenhölzli wurde bis Ende der 1950er-Jahre Landwirtschaft betrieben. 1946 war Baubeginn des Flughafens. Damit setzte in Kloten ein grosses Wachstum ein.

In der Folge wurde in den 50er- und 60er-Jahren an mehreren Stellen im Oberfeld Kies abgebaut. Die Kiesgruben wurden später durch das Deponiematerial wieder aufgefüllt.

1965 begann mit dem Bau Oberfeldstrasse und Steinackerstrasse die Erschliessung des Industrie- und Gewerbegebietes Steinacker.

Betriebe errichteten ihre Standorte

Jacky Maeder, Kässbohrer Setra Cars, Nufer, Heidelberger und Grundig waren die ersten Betriebe, die sich ansiedelten.

Hier im Studenhölzli baute IBM Mitte der 80er-Jahre ihr Warenverteilzentrum.

Und nun startet mit der Transformation Steinacker ein neues Zeitalter. In der Zukunft wird in der Unternehmerstadt Studenhölzli nicht nur gearbeitet, sondern auch gewohnt.

Bevölkerung schätzt naturbasiertes Quartier

Die Lebensqualität basiert auf Identität und Aufenthaltsqualität. Über 1500 Leute schätzen das naturbasierte Quartier.

Arbeiten, Freizeit und Leben ist kein Widerspruch, sondern gelebte Philosophie – ein Symbol dafür ist die Brücke in den Hardwald.

Und sollte einem doch mal das Fernweh plagen, ist mit der Glattalbahn der Flughafen so nah.

«Bänkli» im Steinacker mit Blick in die Zukunft

Im Steinacker-Quartier in Kloten, einem etablierten Gewerbe- und Industriestandort, steht eine wegweisende Transformation bevor.

Die laufende Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (BZO) und die Glattalbahn-Verlängerung verwandeln den Steinacker in ein gemischt genutztes Gebiet, welches Arbeiten und Wohnen verbindet.

Mit der «Bänkli»-Aktion der IG Steinacker blicken Interessierte bereits heute in die Zukunft des Quartiers.

Die «Bänkli» werden an unterschiedlichen Orten aufgestellt und individuell gestaltet.

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