Wie die Gemeinde Mosnang informiert, wird das Projekt zur Umsetzung des Wärmeverbunds überarbeitet.
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Eine Heizung. (Archivbild) - Keystone
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Die Gemeinde Mosnang berichtet, dass im Moment auf der Basis der eingegangenen Absichtserklärungen ein Manko von rund 200 bis 300 Kilowatt gegenüber der angestrebten Leistung von 1000 Kilowatt resultiert. Unter diesen Umständen wäre die Umsetzung des Wärmeverbunds in der geplanten Ausdehnung und zu den berechneten Kosten nicht möglich. Insbesondere die Anschlüsse für die teilweise weitverstreuten Liegenschaften lassen sich nicht kostendeckend realisieren.

Die Arbeitsgruppe Wärmeverbund sucht deshalb nach einer neuen Lösung und nutzt die kommenden Wochen zur Überarbeitung des Projekts. Sie sieht vor, den Perimeter des Wärmeverbunds und damit die Länge des Leitungsnetzes zu verkleinern.

Das Projekt soll sich vorwiegend auf den erweiterten Dorfkern konzentrieren. Leider können die Gebiete Nettenberg sowie Bachstrasse/Sonnhaldenstrasse aus mangelndem Anschluss-Interesse nicht erschlossen werden.

Nach der Überarbeitung des Projekts erhalten die Grundstückbesitzer und Grundstückbesitzerinnen, welche bisher eine Absichtserklärung unterzeichnet, bis Ende Mai 2022 eine konkrete Rückmeldung über die Machbarkeit des Wärmeverbundes.

Die Arbeitsgruppe bedankt sich bei den bisher Unterzeichnenden für die Zustimmung zum Vorhaben und setzt alles daran, das Projekt realisieren zu können.

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