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Die SKKG-Gruppe plant neuen Firmensitz in Winterthur

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Die SKKG-Gruppe plant ihren neuen Firmensitz und lädt die Bevölkerung ein, sich aktiv miteinzubringen. Im Herbst 2021 sind dafür diverse Anlässe geplant.

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Wie die Gemeinde Lichtensteig informiert, plant die SKKG-Gruppe in Winterthur ihren neuen Firmensitz. Ein vielfältiger Kosmos soll entstehen, der mehr ist als Arbeitsplatz für die Mitarbeitenden. Schon in der Entwicklung des Areals ist die Bevölkerung eingeladen, sich einzubringen. Jetzt startet die sogenannte Testplanung.

Ein vielfältiger Kosmos entsteht

Die SKKG-Gruppe plant in Winterthur ihren neuen Firmensitz. Ein vielfältiger Kosmos soll entstehen, der mehr ist als Arbeitsplatz für die Mitarbeitenden. Schon in der Entwicklung des Areals ist die Bevölkerung eingeladen, sich einzubringen. Jetzt startet die sogenannte Testplanung.

In Winterthur plant die SKKG-Gruppe ihren neuen Gruppensitz. «Wie dieser ‹Kosmos› konkret aussehen könnte, wird zurzeit in einer sogenannten Testplanung ausgelotet», sagt Michael Guidon. Er ist Projektleiter campo in Winterthur, wie das Projekt heisst. Er erläutert: «Drei Planerteams haben die Aufgabe, bis im Frühjahr 2022 Ideen zu entwickeln wie das Areal zukünftig aussehen und bebaut werden könnte. Wir sind selber sehr gespannt auf die Resultate.»

Gruppensitz und vielfältiger Kosmos

Ein vielfältiger Kosmos soll der neue Gruppensitz werden. Zur SKKG-Gruppe gehört unter anderem die Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte mit einer Sammlung an Kulturgütern, bestehend aus rund 80'000 Objekten. Im Winterthurer Quartier Neuhegi wird nun der neue Sitz geplant, der mehr werden soll als Arbeitsplatz für die Mitarbeitenden und ein Lager für die Sammlung.

Ein vielfältiger Kosmos soll der campo werden. «Seitens der SKKG-Gruppe haben wir aber die Grundzüge und den ‹Geist› definiert, die auf ‹campo› spürbar und erlebbar sein sollen», sagt Michael Guidon. «Denn auf dem Areal soll mehr als der künftige Gruppenstandort entstehen: ein vielfältiger Ort mit vielen Gelegenheiten für den Austausch, an dem sich nebst unseren Mitarbeitenden ganz unterschiedliche Menschen begegnen. Das können Leute aus dem Quartier sein, die hier die besonderen Freiräume schätzen oder auf dem Areal etwas trinken oder essen.»

Ebenso nennt er Forscherinnen und Forscher aus aller Welt, die in der Sammlung arbeiten. Aber genauso Kleinbetriebe, Dienstleister oder Handwerker sollen ein inspirierendes Umfeld im campo finden. Wohnungen für unterschiedliche Lebensformen und ein Gastroangebot sollen den Ort zu einem Treffpunkt für Menschen aus dem Quartier machen.

Mit der Bevölkerung

Damit dies gelingt, soll die Entwicklung nicht für, sondern mit der Bevölkerung geschehen. Sie soll von Anbeginn an eingebunden werden. Michael Guidon: «Es ist uns wichtig, dass campo für die Menschen aus dem Quartier ein selbstverständlicher und zugleich besonderer Ort wird. Darum holen wir von Anfang an Hinweise aus der Bevölkerung ein.» Dazu sind verschiedene Anlässe geplant.

Im Herbst 2021 geht es mit den Workshops los mit Vertreterinnen und Vertretern aus dem Quartier und aus Winterthur. «Die Resultate fliessen dann direkt in die Testplanung bzw. in die Arbeit der drei Planerteams ein», sagt Michael Guidon zum weiteren Vorgehen.

Bevor der eigentliche Architekturwettbewerb beginnen wird, ist noch einmal das Feedback der Öffentlichkeit gefragt. «Zum Abschluss der Testplanung präsentieren wir die entwickelten Ideen und laden die Öffentlichkeit ein, sich dazu zu äussern», sagt Michael Guidon. Damit kann sie Hinweise für die konkrete Gestaltung des Areals geben. Michael Guidon sagt: «Die eingeladenen Planerteams starten mit ihrer Arbeit also auch auf der Grundlage der Hinweise aus dem Quartier.»

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