Erst verzichtete die Gemeinde auf den Verkauf der Abos – wegen Rückmeldungen aus der Bevölkerung hat sie sich nun umentschieden.
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Der Bundesrat möchte kein Seewasser in Badis sehen. - dpa
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«Die Gemeinde Ostermundigen hatte, gestützt auf organisatorische Überlegungen (manuelle Besucherzählung, lange Wartezeiten, Abo-Besitzer sollten das Freibad auch betreten können), entschieden, vorerst auf den Verkauf von Abonnementen zu verzichten», das schreibt die Gemeinde in ihrer Mitteilung.

Aufgrund der vielen Rückmeldungen aus der Bevölkerung wurde die Situation nun nochmals überprüft. Um das Kassenpersonal zu entlasten, wird nun im Freibad Ostermundigen neu eine automatisierte Personenzählung installiert.

«Damit werden zusätzliche Kapazitäten geschaffen, um nicht nur Einzel- und 12er-Eintritte zu verkaufen, sondern, wenn auch beschränkt, wieder Saison-Abonnemente auszustellen», so die Gemeinde.

Diese können neu ab dem 8. Juni 2020, jeweils von Montag bis Freitag, an der Freibadkasse bezogen werden. An Wochenenden und gesetzlichen Feiertagen sind aus logistischen Gründen bis auf Weiteres keine Saison-Abonnemente erhältlich.

Weiterhin kein garantierter Eintritt

Es besteht aufgrund der Personenanzahlbeschränkung auch weiterhin keine Garantie, dass mit einem Abonnement das Freibad auch betreten werden kann. Die Eintritts- und Abo-Preise bleiben unverändert. Das Schutzkonzept wird laufend anhand der neusten Vorgaben aktualisiert und ist mit dem Freibad-Flyer auf der Homepage aufgeschaltet und beim Freibad ersichtlich.

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