Miss Bern: Diese Kandidatinnen aus der Region sind im Finale

Michèle Hiltbrand: Das coolste am Ganzen war das Styling. Eher schwieriger für mich war der Catwalk, die Musik war sehr schnell. Im Vergleich mit den anderen Disziplinen denke ich, dass ich im Fotoshooting am besten abgeschnitten habe.

Anna Rubi: Ich war lustigerweise erst nervös, als alles vorbei war. Vor dem Catwalk war ich gar nicht aufgeregt, sondern erst danach (lacht).

Aber der Catwalk hat mir auch am meisten Spass gemacht. Ich tanze gerne und mag es daher auch, auf der Bühne zu stehen.

Luana Gauch: Ich war sehr aufgeregt! Aber ich wollte mutig bleiben und habe es nicht bereut. Das Fotoshooting hat mir total Spass gemacht. Ich habe früher schon gerne Shootings gemacht und stehe gerne im Spotlight.

Michèle Hiltbrand: Sehr. Ich war erleichtert. Wir standen alle in einer Reihe und unsere Namen wurden aufgerufen.

Ich war mir wirklich nicht sicher, ob mein Name noch fällt. Es war umso schöner, als ich ihn dann hörte.

Anna Rubi: Ich war total erleichtert, dass ich es geschafft habe. Es war wirklich schwierig abzuschätzen, wer weiter kommt. Alle Kandidatinnen sind mega unterschiedlich und mega schön.

Luana Gauch: Ich hatte keine Angst davor, nicht weiterzukommen. Das Leben geht weiter. Vor allem sind alle Kandidatinnen mega cool und hübsch. Aber als dann mein Name fiel, war ich voller Adrenalin und habe mich sehr gefreut.

Michèle Hiltbrand: Mir war es total wichtig, dass ich unter die 16 Finalistinnen komme. Ich möchte so gerne weiterhin neue Erlebnisse und Erinnerungen sammeln. Ich bin sehr gespannt.

Anna Rubi: Jetzt beginnt es erst richtig! Ich freue mich sehr, dabei zu sein. Auf uns warten jetzt Anproben, ein Mentalcoaching und wir müssen sogar über Feuer laufen!

Das ist für mich eine total neue Situation. Aber ich will wirklich mein Ziel erreichen und gebe alles dafür. Ich bin motiviert und freue mich, neue Leute kennenzulernen und neues zu erleben.

Luana Gauch: Ja, ich freue mich sehr! In meinem Leben möchte ich unbedingt viele neue Erfahrungen sammeln.

Michèle Hiltbrand: Ich bin sehr ehrlich und loyal, ich würde nichts vorgaukeln. Ausserdem würde ich gerne Themen ansprechen, die sonst weniger im Fokus sind. Ich gebe alles und hoffe, dass es am Schluss reicht, den Titel zu holen.

Anna Rubi: Wenn man an eine Miss Bern denkt, denkt man an ein perfektes Leben. Ich möchte zeigen: Niemand ist perfekt. Ausserdem möchte ich mich gegen die Stigmatisierung von psychischen Krankheiten einsetzen.

Dieses Ziel vertrete ich immer noch und gebe 100 Prozent dafür. Als Miss Bern würde ich meine Werte gerne weitergeben.

Luana Gauch: Für mich ist es am wichtigsten, dass ich ich selbst bin – und bleibe. Ich bin sehr offen und authentisch.

Michèle Hiltbrand ist 20 Jahre alt und wohnt in Ostermundigen. Sie kandidiert als Miss Bern, weil sie den Menschen zeigen möchte, dass man sich auch einmal etwas trauen muss.

«Ausserdem würde ich Bern als Berner Meitschi gerne repräsentieren», sagt sie. Hiltbrand arbeitet bei der Stadtverwaltung Bern und spielt in ihrer Freizeit Fussball beim FC Bethlehem.

Anna Rubi aus Bolligen arbeitet als Bekleidungsgestalterin in Ausbildung. Ausserdem tanzt die 21-Jährige aus Bolligen fürs Leben gerne. Die junge Frau hat jedoch auch schwerere Zeiten hinter sich, kämpfte mit Depressionen.

«Ich möchte kein Geheimnis daraus machen», sagt sie. Als Miss Bern möchte sie jungen Frauen mit ihrer Geschichte ein Vorbild sein. «Denn eine Miss Bern ist nicht nur hübsch, sondern will auch etwas erreichen», sagt Anna Rubi.

Die 21-jährige Luana Gauch wohnt in Worblaufen. Für sie ist neues erleben das A und O im Leben. An der Miss Bern Wahl schätzt sie besonders, neue Leute kennenzulernen, aber auch zu sich selbst zu finden und ihr Selbstbewusstsein zu stärken.

Luana Gauch arbeitet als Malerin und ist in ihrer Freizeit entweder mit dem Boot auf der Aare unterwegs, brätlet oder musiziert.