Ergebnisse der Schwachstellenanalyse in Illnau-Effretikon
Wie die Gemeinde Illnau-Effretikon mitteilt, ergab die Analyse, dass rund die Hälfte der Schwachstellen in die Zuständigkeit der Stadt fallen.
In den vergangenen Jahren wurden bereits verschiedene Analysen über den Langsamverkehr erstellt.
Der Verein Forum 21 hat zudem im Jahr 2021 eine Umfrage zum Langsamverkehr durchgeführt. Dabei gingen rund 140 Rückmeldungen aus der Bevölkerung ein.
Alle diese Erkenntnisse flossen nun in die Schwachstellenanalyse zum Langsamverkehr ein. Insgesamt wurden 95 Schwachstellen in Illnau-Effretikon zusammengetragen und durch das Ingenieurbüro ewp ag in einem Bericht sowie in Massnahmenblättern zusammengefasst.
Rund die Hälfte der Schwachstellen bestehen auf Kantonsstrassen, die übrigen betreffen die Zuständigkeit der Stadt.
Definierte Anpassungen werden beurteilt
Die Massnahmenblätter bilden den aktuellen Stand der Schwachstellenerhebung ab. Sie werden laufend nachgeführt.
Die in den Datenblättern definierten Anpassungen werden nun zusammen mit der Verkehrstechnischen Abteilung der Kantonspolizei Zürich beurteilt.
Die Massnahmen sind soweit als möglich im Laufe der nächsten Jahre umzusetzen und in die Planungen der kommunalen Strassenbauprojekte aufzunehmen.
Sofortmassnahmen sollen umgehend ergriffen werden
Über die Umsetzung haben die zuständigen Gremien zu entscheiden. Einzelne Sofortmassnahmen werden möglichst noch dieses Jahr ergriffen.
Zudem wird mit dem Kanton das Gespräch gesucht, damit er die festgestellten Mängel entlang der Kantonsstrassen kennt und möglichst entschärft.
Der Bericht sowie die Massnahmenblätter können auf der Webseite der Stadt oder im Stadthaus, Abteilung Tiefbau, eingesehen werden.
