Die Rechnung 2018 der Luzerner Vorortsgemeinde Horw weist ein Plus von knapp 19 Mio. Franken aus. Budgetiert worden war ein Defizit von 1,32 Mio. Franken. Grund sind ausserordentliche Steuererträge.
Grundbesitz Vordemwald
Ein Taschenrechner (Symbolbild) - Pixabay
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Der Ertragsüberschuss soll vollumfänglich für den Schuldenabbau eingesetzt werden, teile die Gemeinde Horw am Dienstag mit. Und zwar, weil die zusätzlichen Steuererträge nicht nachhaltig sein werden und die Gemeinde Horw ab 2021 mit einem Rückgang dieser Erträge rechnen müsse.

Das Plus von 19,95 Millionen Franken resultiert bei einem Aufwand von 81 Millionen Franken.

Die Investitionsrechnung weist Nettoinvestitionen von 12 Millionen Franken aus. Im Budget und im Finanzplan wurde mit 26,4 Millionen Franken gerechnet. Verschiedene grössere Investitionen hätten sich aber zeitlich verzögert und wurden entsprechend im Aufgaben- und Finanzplan (AFP 2019) erneut budgetiert, heisst es in der Mitteilung.

Ausgelöst wurde das Investitionsvolumen insbesondere durch die Sanierung und Erweiterung der Schulhäuser Spitz und Kastanienbaum, durch die Freiraumgestaltung Ortskern sowie durch die Sanierung der Trinkwasseraufbereitungsanlage Grämlis.

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