Wie die Gemeinde Hitzkirch mitteilt, haben sich sieben von neun Gemeinden für die Weiterführung von Taxito Seetal, dem regionalen Mitfahrsystem, entschieden.
Die Gemeindeverwaltung in Hitzkirch.
Die Gemeindeverwaltung in Hitzkirch. - Nau.ch / Simone Imhof
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Nach dem zweijährigen Pilotbetrieb von Taxito im Seetal haben die beteiligten Gemeinden sowie der Verkehrsverbund Luzern (VVL) und der Kanton Aargau entschieden, wie es mit Taxito weitergehen soll.

Nun steht fest: Die Gemeinden Fahrwangen, Hitzkirch (mit den Standorten Mosen, Dorf Hitzkirch und Gelfingen), Hochdorf, Schongau, Bettwil, Buttwil und Muri haben sich für die Weiterführung von Taxito Seetal entschieden.

Damit funktioniert Taxito Seetal weiterhin als regionales, kantonsübergreifendes Mitfahrsystem in Nord-Süd-Richtung zwischen Hochdorf und Fahrwangen und mit einer Ost-West-Verbindung zwischen Mosen und Muri.

Der Betrieb wird von den beteiligten Gemeinden finanziert

Die Pilotphase von Taxito Seetal wurde gemeinsam vom Verkehrsverbund Luzern (VVL), dem Kanton Aargau, der SBB und den Gemeinden finanziert.

Der Verbundrat des VVL hat am 20. Juni 2023 entschieden, die Mitfinanzierung nach Ablauf des Pilotprojekts im Seetal zu beenden.

Dies aufgrund der nicht erreichten Nachfrageziele, die der VVL vorgegeben hat. Neu finanzieren die beteiligten Gemeinden den Betrieb von Taxito Seetal selbst.

Die Koordination und das Monitoring erfolgen weiterhin über das KEK Seetal.

Ergänzung zum öffentlichen Verkehr

Taxito leistet einen Beitrag für eine nachhaltigere Mobilität.

Es ergänzt den öffentlichen Verkehr dank seiner Flexibilität, was Abfahrts- und Ankunftszeit und das Streckennetz anbelangt, und wird von einem gemeinschaftlichen Solidaritätsgedanken getragen.

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