Wie die Gemeinde Dürnten mitteilt, wird am 3. September 2023 über das ICT-Konzept zum digitalen Wandel inklusive dem Kredit an der Urne befunden.
Oberdürntenstrasse Dürnten (ZH).
Oberdürntenstrasse Dürnten (ZH). - Nau.ch / Simone Imhof
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An der Urnenabstimmung vom 3. September 2023 wird über das ICT-Konzept der Schule Dürnten inklusive dem Kredit von 720'000 Franken (einmalige Kosten) und 200'000 Franken (jährlich wiederkehrende Kosten ab 2024) abgestimmt.

Die Volksschule ist in einem stetigen Wandel: Neuer Lehrplan, Kompetenzorientierung, neue Schulfächer, neue Aufgaben.

Die Schule folgt dabei – zeitlich verzögert – den gesellschaftlichen Entwicklungen und Trends, prüft diese sorgfältig, implementiert das Wichtigste mit Blick auf das Wohl der Schüler.

Am augenfälligsten sind dabei die Veränderungen im Bereich der Digitalisierung, was sich auch deutlich im Lehrplan 21 zeigt, wo mit «Medien und Informatik» ein neues Schulfach entstanden ist.

Die Schule Dürnten hat den Veränderungsprozess früh eingeleitet

Ebenfalls wichtig und wegweisend sind die Empfehlungen der Bildungsdirektion betreffend Medien und ICT, welche das Ziel haben, die Schulen bestmöglich auf die gesellschaftlichen Veränderungen vorzubereiten.

Mithilfe eines grundlegend überarbeiteten, zyklusspezifischen Medien- und ICT-Konzepts, hat die Schule Dürnten diesen Veränderungsprozess schon früh eingeleitet.

Es wurde festgelegt, wie in Dürnten der Unterricht und die Schulorganisation unter Einbezug der technologischen Möglichkeiten gestaltet und weiterentwickelt werden, welche Rahmenbedingungen für das Lehren und Lernen unter Einbezug der technologischen Möglichkeiten und Infrastruktur nötig sind und auf welche Anwendungskompetenzen in Zukunft fokussiert werden soll.

Das Konzept klärt ferner die Nutzung von digitalen Medien als Informations- und Kommunikationsinstrument innerhalb des Schulteams und zur Kommunikation mit dem schulischen Umfeld sowie dem Thema Weiterbildung.

Umsetzung des Lehrplans 21

Damit die Kinder und Jugendlichen zusammen mit ihren Lehrpersonen die Kompetenzen und Fertigkeiten im Umgang mit digitalen Technologien und Medien auch massvoll und gezielt erlernen und vertiefen können, ist die Schule Dürnten auf eine zeitgemässe und zuverlässige Infrastruktur angewiesen.

Ausserdem muss die Hardware passen und ausreichend sein, um die Umsetzung des Lehrplans 21 zu ermöglichen.

Die schulische ICT dient dabei den Schülern als Werkzeug zum individualisierenden Lernen sowie den Lehrpersonen als didaktisch-methodisches Werkzeug zum Unterrichten im Sinne einer Erweiterung der bestehenden Methoden und Unterrichtsformen.

Der geplante massvolle Ausbau der schulischen ICT auf das Schuljahr 2024/25 stellt somit sicher, dass einerseits die Vorgaben des Lehrplans 21 klug und ressourcenorientiert umgesetzt und andererseits die Schüler umsichtig und pädagogisch wohlüberlegt auf den digitalen Wandel der Gesellschaft vorbereitet werden können.

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