Wie die Gemeinde Urnäsch berichtet, hat der Regierungsrat die Leistungsvereinbarungen mit dem Appenzeller Brauchtumsmuseum Urnäsch von 2022 bis 2025 erneuert.
Ortseinfahrt auf der Appenzellerstrasse in Richtung Urnäsch.
Ortseinfahrt auf der Appenzellerstrasse in Richtung Urnäsch. - Nau.ch / Simone Imhof
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Der Regierungsrat erneuert die Leistungsvereinbarungen mit sechs Museen, darunter das Appenzeller Brauchtumsmuseum Urnäsch, vier Bibliotheken, acht weiteren Kulturinstitutionen von kantonaler Bedeutung sowie sechs ausserkantonalen Institutionen um weitere vier Jahre (2022 bis 2025).

Insgesamt fördert Ausserrhoden damit die Kultur mit jährlichen 1,05 Millionen Franken aus dem Kulturfonds. Mit der Erneuerung der Leistungsvereinbarungen im Bereich Kultur um weitere vier Jahre setzt der Kanton Zeichen in der Förderung der kulturellen Vielfalt.

Unterstützung mittels Leistungsvereinbarung

Die Leistungsvereinbarungen mit Kulturinstitutionen stützen sich auf die Grundlagen des Kulturförderungsgesetzes, der Kulturförderungsverordnung und des Kulturkonzeptes.

Im Zusammenhang mit der kantonalen Museumsstrategie wurden 620'000 Franken gesprochen. Darin enthalten sind auch Mittel für koordinierende Kommunikationsmassnahmen und die Federführung bei gemeinsamen Projekten.

Folgende Museen werden in den nächsten vier Jahren mittels Leistungsvereinbarung unterstützt: Das Appenzeller Brauchtumsmuseum Urnäsch, das Appenzeller Volkskunde-Museum Stein, das Museum Herisau, das Henry-Dunant-Museum Heiden, das Museum für Lebensgeschichten Speicher sowie das Zeughaus Teufen bei den Bibliotheken wurden die bisherigen Leistungsvereinbarungen unverändert erneuert.

Die verfügbaren Mittel von insgesamt 60'000 Franken werden auch in den kommenden vier Jahren zu gleichen Teilen an die vier Bibliotheken von Herisau, Teufen, Speicher-Trogen und Heiden gesprochen.

Mit 287'000 Franken werden acht weitere Kulturinstitutionen unterstützt. Es sind der Appenzeller Blasmusikverband, das Appenzeller Kammerorchester, die Appenzeller Kulturkonferenz, die Ausserrhodische Kulturstiftung, der Heimatschutz AR, die Dr. R. und R. Schlesinger Stiftung, die Stiftung für appenzellische Volkskunde und die Stuhlfabrik Herisau.

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