Wie der UHC Waldkirch-St.Gallen mitteilt, spielt die erste Damenmannschaft am 1. und 2. April 2023 gegen den UH Aergera Giffers um den Ligaerhalt.
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UHC Waldkirch-St.Gallen Frauen. - UHC Waldkirch-St.Gallen
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Der UHC Waldkirch-St.Gallen kann mit gute Nachrichten in die Vorbereitung auf die Auf-/Abstiegsplayoffs starten: Die beiden Leistungsträgerinnen Ladina Sgier und Janina Manetsch sowie Torhüterin Livia Angehrn haben ihre Verträge verlängert und werden auch in der kommenden Saison für Grün-Weiss auflaufen.

Sgier und Angehrn stehen indes für die Auf-/Abstiegsspiele nicht zur Verfügung, sie sind durch Verletzungen ausser Gefecht gesetzt.

Janina Manetsch hingegen will dort weitermachen, wo sie aufgehört hat: Mit Tore schiessen.

In den vergangenen Spielen hat die 21-Jährige gezeigt, dass sie in wichtigen Momenten den Unterschied für WaSa machen kann.

Aergera Giffers waren nicht Qualifikationssiegerinnen

Im Kampf um den Ligaerhalt steht WaSa Aergera Giffers gegenüber. Giffers hat sich im NLB-Play-off-Final mit 3:1-Siegen gegen die Chilis Rümlang-Regensdorf durchgesetzt.

Spannend dabei ist, dass die Freiburgerinnen nicht als Qualifikationssiegerinnen ins Play-off stiegen, sondern als Zweitplatzierte.

Bei Quali-Sieger Appenzell, das schon früh den Aufstiegsverzicht angemeldet hatte, schien die Luft im Play-off draussen: Die Appenzellerinnen schieden gegen die Chilis mit 0:3 aus.

Reprise des letztjährigen Finals

So kommt es in den Auf- und Abstiegsspielen zur Neuauflage des letztjährigen NLB-Play-off-Finals, in dem WaSa Giffers klar mit 3:1 Siegen bezwingen konnte.

Die St.Gallerinnen sind sich durch die Saison in der NLA sicherlich ein höheres Spieltempo gewohnt als Giffers. Zudem hatten sie ein Wochenende Zeit, die Energiereserven aufzuladen.

Giffers hingegen wird euphorisiert in die Serie starten. Ihre Stärke ist klar das Kollektiv: Hinten verteidigen die Freiburgerinnen stark, vorne sticht keine Skorerin heraus – Alyssa Burri als treffsicherste Spielerin liegt in der Liga-Skorerwertung nur gerade auf Platz zwölf.

Das zeigt aber auch, wo Giffers Luft nach oben hat: Beim Tore schiessen. Damit hat das Team starke Ähnlichkeiten mit Waldkirch-St.Gallen. Man darf sich deshalb wohl auf eine enge Serie einstellen.

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