Im Glarnerland soll die Stimmbeteiligung bei nationalen Abstimmungen und Wahlen besser werden. Eine Arbeitsgruppe mit Vertretern von Kanton und Gemeinden erarbeitet bis spätestens im Frühjahr 2021 Massnahmen, um die Beteiligung anzuheben.
Glarus Dörfer
Das Glarnerland. (Symbolbild) - Keystone
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Der Regierungsrat vergab einen Auftrag zur wissenschaftlichen Begleitung des Projekts an das Zentrum für Demokratie in Aarau, wie er am Dienstag mitteilte. Der Zeitplan sieht vor, dass bis nächsten Sommer die Bevölkerung befragt wird. Bis Dezember 2020 oder Frühjahr 2021 sollen die von der Arbeitsgruppe empfohlenen Massnahmen vorliegen.

Es sei ein Legislaturziel, die Beteiligung der stimmberechtigten Glarnerinnen und Glarner auf allen Stufen (Bund, Kanton, Gemeinden) zu fördern, schrieb die Regierung. Den Hintergrund bilde die im nationalen Vergleich tiefe Beteiligung der Glarner an eidgenössischen Volksabstimmungen. Auch die tiefe Beteiligung an Gemeindeversammlungen - weniger an der Landsgemeinde - gebe Anlass zur Sorge.

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