Die Gemeindeverwaltung Herznach-Ueken benötigt für die Flüchtlingsunterkünfte noch geeignete Decken und Bezeug sowie freiwillige Helfer zur Betreuung.
Der Vorplatz der Gemeindeverwaltung Herznach-Ueken.
Der Vorplatz der Gemeindeverwaltung Herznach-Ueken. - Nau.ch / Simone Imhof
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Die Gemeinden Ueken und Herznach haben dem Kantonalen Sozialdienst mitgeteilt, dass wenn die Kapazitäten der Bundes- und Kantonszentren erschöpft sind, als Not- und Übergangslösung öffentliche Räume in Herznach und Ueken zur Verfügung stehen würden.

Aktuell wird die Militärunterkunft in Herznach bezugsbereit gemacht. Die insgesamt 88 Liegestellen sind mit Matratzen und Kissen ausgerüstet. Bei Bedarf können ein Teil der Liegestellen in andere Gebäude (Gemeindesaal Herznach, Gemeindehaus Ueken, Mehrzweckraum Ueken) umgestellt und mit weiteren Betten ergänzt werden.

Was fehlt, sind genügend Decken und Bettzeug. Die Gemeindeverwaltung Herznach-Ueken nimmt gerne und ab sofort geeignete Decken mit Bezügen entgegen und wird dafür sorgen, dass das Bettzeug zeitnah ergänzt wird.

Freiwillige Helfer im Bedarfsfall gesucht

Personen, die freiwillig helfen wollen, die Flüchtlinge zu betreuen, sind gebeten, sich zu melden. Freiwillige kämen beispielsweise zum Einsatz, wenn den Gemeinden Ueken und/oder Herznach Flüchtlinge zugewiesen würden, sobald die schweizerischen und/oder kantonalen Kapazitäten erschöpft sind und diese Menschen in den Unterkünften der Gemeinde untergebracht werden müssten.

Die Bevölkerung soll bitte angeben, in welcher Form und in welchem Umfang sie die Gemeinden allenfalls unterstützen könnten (zum Beispiel Kochen, Fahrdienste et cetera). Die Gemeindeverwaltung würde den Einsatz der Freiwilligen im Bedarfsfall koordinieren.

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