In der Nacht auf Freitag fanden im Kanton Freiburg Kontrollen mit dem Fokus auf verkehrswidrige Modifikationen statt. 32 Fahrzeuge wurden gezielt ausgewählt.
Verkehrskontrolle der Polizei
Verkehrskontrolle der Polizei. (Symbolbild) - Nau.ch / Nico Leuthold

In der Nacht auf Freitag führte die Kantonspolizei Freiburg zusammen mit drei Experten des Amtes für Strassenverkehr und Schifffahrt, ASS, eine Polizeiaktion am Stadtrand von Freiburg und im Saanebezirk durch.

Ziel waren Fahrzeuge, die aufgrund von Modifikationen nicht den Verkehrsvorschriften entsprachen oder Verkehrsteilnehmer, welche infolge provokativer Fahrweise unnötigen Lärm verursachten.

Die meisten Verstösse waren Geschwindigkeitsüberschreitung

Es waren 32 Fahrzeuge unterwegs, die gezielt ausgewählt und zu einem festen Kontrollpunkt begleitet wurden.

Dort wurden sie dann mit Unterstützung der Fahrzeugexperten des ASS eingehend untersucht. Zwei mobile Radarkontrollen mit 774 kontrollierten Fahrzeugen verstärkten diese Kontrollen zusätzlich.

Kapo Freiburg Raser
Die Freiburger Kantonspolizei bei einer Radarkontrolle. (Symbolbild) - sda

Insgesamt wurden 58 Verstösse, 16 Verzeigungen wegen Verhaltens-, Lärm-, Geräte- und SVGVerstössen sowie 42 Verstösse wegen Geschwindigkeitsüberschreitung, verhängt.

Zwei fahruntüchtige Autos mussten stillgelegt werden

Zwei Autos wurden stillgelegt, da diese nicht mehr fahrtüchtig waren. Absichtlich verursachter Verkehrslärm, sei es durch illegale Veränderungen an Fahrzeugen oder durch unangemessenes Fahrverhalten, ist in städtischen Gebieten ein zunehmendes Problem.

Die Kantonspolizei wird solche Aktionen weiterhin in allen Regionen des Kantons durchführen.

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