Die vom Volk gutgeheissene Finanzspritze für das Freiburger Innovationsquartier Bluefactory wird von einer Privatperson mit einer Beschwerde vor Kantonsgericht angefochten.
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Die Freiburger Stimmberechtigten werden wohl über den Einsatz weiterer Mittel für das Bluefactory-Projekt abstimmen. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Dem Rekurs kommt eine aufschiebende Wirkung zu, wie die Freiburger Staatskanzlei am Dienstag mitteilte.

Der Beschwerdeführer - eine Privatperson - macht Mängel bei der Information der Stimmbevölkerung geltend, wie es beim Kantonsgericht auf Anfrage hiess.

Das gegnerische Komitee hatte letzten Donnerstag erklärt, auf den Beschwerdeweg zu verzichten. Dies, um die Unternehmen nicht zu bestrafen, die sich auf dem Gelände der ehemaligen Cardinal-Brauerei ansiedeln wollen.

Die kantonalen Stimmberechtigten hatten sich am 13. Juni mit 50,5 Prozent für eine Finanzspritze von 25 Millionen Franken an die Betreibergesellschaft ausgesprochen. Eine zweite Finanzspritze von 25 Millionen Franken kommt von der Stadt Freiburg. Die Aktiengesellschaft kann dadurch ihr Kapital von 50 auf 100 Millionen Franken verdoppeln.

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