Wie der VBC Pfäffikon berichtet, verliert die erste Mannschaft der Herren deutlich im Heimspiel gegen den TSV Jona 4 mit 0:3.
Volleyball
Ein Volleyball liegt auf dem Boden. - Pixabay
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Im 2023 konnte der VBC Pfäffikon noch kein Spiel gewinnen. Gegen den TSV Jona 4 war die Ausgangslage klar, sind sie doch fester Bestandteil des Spitzentrios.

So waren die Joner in der Vorrunde deutlich zu stark für die Höfner, die in der Rückrunde zusätzlich noch mit einem schrumpfenden Kader konfrontiert sind.

Hiestand fällt wohl bis Ende Saison verletzungsbedingt aus und Züger hat sich in die grünen Ferien verabschiedet.

Und es kam, wie es kommen musste: Jona legte los, Pfäffikon hielt wacker dagegen, es reichte aber nicht.

Annahme deutlich besser als in den vergangenen Spielen

Dazu kamen noch die geschenkten Punkte, welche die Gäste von dem Format sicher nicht nötig gehabt hätten.

Von den ersten fünf Punkten der Joner wurden vier durch Eigenfehler der Gastgeber erzielt.

Die Annahme war deutlich besser als in den vergangenen Spielen, aber die Durchschlagskraft der Angreifer reichte nicht aus, um im Sideout oder aus dem Spiel heraus direkte Punkte zu erzielen.

Jona zog unweigerlich davon und beendete den Durchgang, ohne besonders überragend zu wirken mit einem satten Vorsprung.

Ähnlicher Verlauf auch im zweiten Satz

Der zweite Satz verlief ähnlich. Dazu kam bei Joan noch das Jungtalent Potapov zum Einsatz, der es im Angriff und im Service so richtig krachen liess.

Wo er den Ball hinpfefferte, wuchs kein Gras mehr. Pfäffikon änderte die Aufstellung auf zwei Positionen, was auf den Spielverlauf keinen Einfluss hatte.

So endete der zweite Satz im gleichen Punktverhältnis wie der erste.

Im Schlusssatz erwischte das Heimteam klar den besseren Start und zwang den TSV Jona schon früh zu einem Timeout.

Ansprechende Leistung der Höfner trotz Niederlage

Leider konnten die Pfäffiker den Druck nicht aufrechterhalten und das Spiel kehrte in die vorgelegte Spur zurück.

Jona war jederzeit in der Lage die Kontrolle zu übernehmen und schloss Satz und Spiel klar zu seinen Gunsten ab.

Obwohl die Höfner das Spiel deutlich verloren haben, zeigten sie phasenweise eine ansprechende Leistung.

Der TSV Jona war einfach deutlich zu stark, um mehr Punkte zuzulassen. In Summe ist das Spiel des VBC Pfäffikon aber viel zu durchschaubar.

Den Junioren fehlt noch die Technik

Die holprige Annahme führt dazu, dass Zuspieler Morf auf den Angriffspositionen nicht variieren kann.

Fast die Hälfte aller Angriffsbälle läuft über Pfister, der zwar regelmässig punktet aber genauso oft mit einem gut aufgestellten Block konfrontiert wird.

Noch fehlt den Junioren die Technik und damit auch der Punch, um Gefahr ins gegnerische Feld zu tragen.

So machten sich die Joner oft nicht einmal die Mühe, einen Block zu stellen. Bei der klammen Kadersituation hat Coach Hofmann kaum Optionen, dem Spiel neue Impulse zu verleihen.

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