Zwischenhalt - Feierlicher Einstieg in die Pension
Stadtpräsident Anders Stokholm und Stadträtin Elsbeth Aepli Stettler bedankten sich bei den Anwesenden dafür, dass sie mitgewirkt haben, Frauenfeld zu einer Stadt zu machen, die Freude bereitet und wünschten den Best Agern viel Elan beim Durchstarten in die nachberufliche Zukunft.
Rund 190 Personen nahmen am Freitagabend am «Zwischenhalt» für Neupensionierte der Stadt Frauenfeld teil. Auf Einladung des Departements für Alter und Gesundheit sowie der Fachstelle für Alters- und Generationenfragen wurde ein attraktives Programm geboten. Stadtpräsident
Anders Stokholm und Departementsvorsteherin Elsbeth Aepli Stettler bedankten sich bei den Frauen mit den Jahrgängen 1954/1955 und Männern der Jahrgänge 1953/1954 für alles, was sie für Frauenfeld getan haben. «Sie, liebe Anwesende, werden längst nicht mehr als Seniorinnen und Senioren bezeichnet. Sie sind Best Ager», hielt die Stadträtin in ihrer Rede fest. Denn für die Neupensionierten würde nun ein neuer Lebensabschnitt beginnen, in dem sie nochmals richtig durchstarten können, führte sie aus. «Golden Oldies» seien äusserst gefragte Menschen, bekräftigte Aepli Stettler. Sei dies durch ihre Mithilfe bei der Betreuung ihrer Enkelkinder – eine enorme Entlastung für viele junge Familien. Oder durch ihr Engagement in Vereinen und bei Freiwilligen-Angeboten, ohne das viele spannenden Angebote in Frauenfeld nicht möglich wären. Stadtpräsident Anders Stokholm dankte den Anwesenden im Namen des Stadtrates dafür, dass sie daran mitgewirkt haben, Frauenfeld zu einer Stadt zu machen, die Freude bereitet.
Er wolle ihnen nicht zur Pension gratulieren, sagte Stokholm weiter, denn diese hätten sich die Neupensionierten verdient. Er wolle ihnen dazu gratulieren, dass sie diesen neuen Lebensabschnitt aktiv und gemeinsam mit anderen voll Freue angehen. Was auch die Teilnahme an dieser Feier beweisen würde.
Gelegenheit zum Austausch
Musikalisch umrahmt wurde der Anlass von der interaktiven Musikformation «Cheibe Choge».
Christoph Hartmann, Stefan Christinger, Giuseppe Spina und Corsin Schwarzer präsentierten ihre optimierte Schweizer Volksmusik mit Spielfreude, Virtuosität und Humor. Sie bezogen die Anwesenden in ihre Darbietung mit ein, indem sie aufgrund von Abstimmungen des Publikums etwa zum Heimatort, zu Träumen und Absichten im Pensionsalter, die passenden Stücke auswählten. Ein Ausschnitt der Jahresschau 1974/1975 vom Amateur Filmclub Frauenfeld liess Erinnerungen aufkommen. Abgeschlossen wurde der Abend mit einem geselligen Apéro. Der «Zwischenhalt» bot den Neupensionierten die Gelegenheit, einen Moment innezuhalten, um den Start in die nachberufliche Zukunft zu feiern und sich darüber auszutauschen, wie diese gestaltet werden kann.