Wo Kunst entsteht - Zu Besuch bei Kunstschaffenden
Die 32 Kunstschaffenden bieten einen Überblick über die verschiedenen Arten der künstlerischen Auseinandersetzung, vom Malen und Zeichnen bis zum Fotografieren und Bildhauer

Vom kommenden Freitag, 17. Mai, bis Sonntag, 19. Mai 2019, stellen sich 32 Kunstschaffende aus der Region der Öffentlichkeit vor. Das interessierte Publikum ist eingeladen, in Frauenfeld neunzehn und in den umliegenden Gemeinden von Uesslingen bis Pfyn, von Dettighofen bis Matzingen elf Künstlerateliers zu besuchen. Die 32 teilnehmenden Kunstschaffenden bieten einen vielfältigen Überblick über die verschiedenen Arten der künstlerischen Auseinandersetzung, vom Malen und Zeichnen bis zum Fotografieren und Bildhauern. Einzige Bedingung für eine Teilnahme war, dass sich die Künstlerinnen und Künstler verpflichten mussten, ihre Ateliers am Freitag von 17 bis 21 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr für Besuche offen zu halten. Das Organisationskomitee, dem auch die Kunstschaffenden Betty Kuhn, Fredi Buchli und Mark J. Huber angehören, wollte nicht jurieren, wer teilnehmen darf. Mitmachen kann, wer sich selbst als Künstler, Künstlerin versteht und sich mit diesem Selbstverständnis dem Publikum präsentiert.
Ein Gewinn für alle
Organisiert und finanziert wird der Anlass vom Kulturpool Regio Frauenfeld, der gemeinsamen Kulturförderung der Regio-Gemeinden mit Stadtpräsident Anders Stokholm als Präsident und dem städtischen Kulturbeauftragten Christof Stillhard als Geschäftsführer. Bei den bisherigen Atelier-Wochenenden 2013 und 2016 haben viele hundert Kunstinteressierte die Möglichkeit genutzt, Kunstschaffende an ihren Wirkungsstätten zu besuchen und mit ihnen über Motivationen und Materialien zu diskutieren. Die Veranstaltung ist ein Gewinn für alle: die Kunstschaffenden können sich der Öffentlichkeit vorstellen, das Publikum bekommt niederschwellig und gratis Einblick ins hiesige Kunstschaffen und die Regio Frauenfeld präsentiert sich als kulturell engagierter Verbund mit künstlerischer Angebotsvielfalt.