Mehr als nur ein grüner Gedanke

Stadt Steckborn
Stadt Steckborn

Frauenfeld,

Der Stadtrat hat dem Biodiversitätskonzept 2020 der Stadt Steckborn zugestimmt.

Verwaltung (Symbolbild)
Verwaltung (Symbolbild) - Der Bundesrat

Der Grundsatz der Stadt Steckborn, dass sie die eigenen städtischen Grünflächen so naturnahe lässt, wie es ihre definierte Nutzung zulässt, wurde mit dem Biodiversitätskonzept 2020 geschaffen. Der Stadtrat hat dem Konzept zugestimmt.

Gemäss Franz Weibel, Leiter Bauamt, wird diese «Naturbelassenheit» in Teilen der Bevölkerung als «schlecht gewartet» oder als «Unordnung» tituliert. Die Akzeptanz dazu sowie das Umdenken hat in Teilen der Bevölkerung begonnen und es wird weitere Überzeugungsarbeit brauchen, um gewisse Flächen in eine, für die Natur bessere Nutzung zu führen, ist Michaela Dähler, Stadträtin und Ressortverantwortliche, davon überzeugt. Deshalb sieht das Konzept der Stadt drei Arten von Grünflächennutzung vor. Reine Biodiversitätsflächen, doppelt genutzte Grünflächen und intensiv durch Publikumsverkehr genutzte Flächen, die keine naturnahe Nutzung zulassen.

Projekt «Vorteil naturnah» anschliessen

Die Stadt Steckborn will nun noch einen Schritt weiter gehen und sich dem Projekt «Vorteil naturnah» des Kantons Thurgau anschliessen. Die Gespräche mit den Schul- und Kirchgemeinden, in Zusammenarbeit mit dem Natur- und Vogelschutzverein Steckborn und Umgebung, sind im Gange, um mögliche Grundstücksflächen in das Grundlagenpapier 2021 aufzunehmen.

Infos zum Biodiversitätskonzept

Weitere Infos/Auskünfte zum Biodiversitätskonzept 2020 oder zum kantonalen Projekt «Vorteil Naturnah» erhalten Sie unter: vorteilnaturnah.tg.ch oder bei E-Mail: michaela.daehler@ steckborn.ch.

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