Frauenfeld

In Kurzdorf in Frauenfeld werden weiterhin Geflüchtete untergebracht

Stadt Frauenfeld
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Frauenfeld,

Wie die Stadt Frauenfeld informiert, kann die städtische Unterkunft Kurzdorf weiter für die Unterbringung von Geflüchteten bereitgestellt werden.

Das Schloss Frauenfeld.
Das Schloss Frauenfeld. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Der Stadtrat hat die Zuständigkeiten, das Verfahren und die Kostengutsprache für die Unterbringung von Flüchtlingen aus der Ukraine in den städtischen Unterkünften geregelt.

Für die Benützung der Unterkunft Kurzdorf sollte ein Mietvertrag zwischen dem Amt für Sicherheit und dem Amt für Soziale Dienste bis am 30. April 2023 abgeschlossen werden.

Auf die Erstellung eines Mietvertrags wurde verzichtet, da die Details bereits im Stadtratsbeschluss geregelt waren.

Versäumt wurde hingegen beim Stadtrat rechtzeitig die Verlängerung der bestehenden Regelung zu beantragen.

Mit weiteren Flüchtenden ist zu rechnen

Aufgrund des weiter anhaltenden Krieges in der Ukraine und der grossen Fluchtbewegung nach Westen ist mit weiteren Einreisen von Ukrainern zu rechnen.

Zudem steigen seit Herbst 2022 auch die Anträge im ordentlichen Asylwesen an.

Beide Bereiche fordern das Amt für Soziale Dienste und das Amt für Gesellschaft und Integration sehr.

Die Stadt Frauenfeld muss weiter kurzfristige sowie längerfristige Unterbringungsmöglichkeiten anbieten können.

Kurzdorf hat sich als Unterbringung bewährt

Die ehemalige Offiziersunterkunft Kurzdorf hat sich für die kurzfristige Unterbringung von Flüchtlingen aus der Ukraine bewährt.

Die Unterkunft verfügt über acht Zimmer mit je sechs Betten und ist mit nordischer Bettwäsche ausgestattet.

Sie verfügt über zwei Aufenthaltsräume und eine kleine Küche. Der Vorteil gegenüber einer Zivilschutzanlage besteht darin, dass die Aufenthaltsräume und die Küche über Tageslicht verfügen.

In der ersten Phase wurde die Küche entsprechend den Bedürfnissen der Sozialen Dienste angepasst.

In der Unterbringung finden täglich Deutschkurse statt

Die Unterkunft Kurzdorf wird durch das Amt für Sicherheit verwaltet.

In den letzten zwölf Monaten wurde die Unterkunft Kurzdorf immer wieder für kurz- und mittelfristige Unterbringung von geflüchteten Personen genutzt.

Zudem finden dort täglich Deutschkurse für Ukrainer im grossen Aufenthaltsraum statt. Diese Doppelnutzung hat sich als positiv herausgestellt.

Der Stadtrat beschliesst, dass das Amt für Sicherheit beauftragt wird, die Unterkunft Kurzdorf dem Amt für Soziale Dienste für die Unterbringung von Flüchtlingen zur Verfügung zu stellen.

Stadtrat muss weiterer Verlängerung zustimmen

Dazu gehört auch der Aufenthaltsraum für die Durchführung von Deutschkursen. Einer weiteren Verlängerung muss der Stadtrat wieder zustimmen.

Die Kosten werden dem Amt für Soziale Dienste jährlich intern verrechnet.

Weiter wird das Amt für Sicherheit angewiesen, bis Ende 2024 in der Unterkunft Kurzdorf keine definitiven Reservationen mehr entgegen zu nehmen.

Bestehende Reservationen sind nach Möglichkeit umzubuchen oder zu stornieren.

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