Härtefall-Darlehen von 21 Millionen für Thurgauer Betriebe

Rund 300 Thurgauer Unternehmen, die wegen der Coronakrise in wirtschaftliche Not geraten sind, erhalten Härtefall-Hilfe.

Coronahilfe härtefall
Die Thurgauer und die St. Galler Regierung haben die gesetzlichen Grundlagen für zusätzliche Corona-Härtefallhilfen für Unternehmen verabschiedet. (Symbolbild) - Keystone

Rund 300 Thurgauer Unternehmen, die wegen der Coronakrise in wirtschaftliche Not geraten sind, erhalten Härtefall-Hilfe. Der Kanton hat bisher Darlehen im Umfang von gut 21 Millionen Franken bewilligt. Etwa zwei Drittel davon sind bereits ausbezahlt.

Die übrigen Gesuchsteller erhalten ihre Darlehen, sobald sie die Verträge dem Kanton zurückgeschickt haben, wie das Thurgauer Amt für Wirtschaft und Arbeit am Mittwoch mitteilte.

Das Härtefallprogramm-Programm läuft seit Anfang Februar. 782 Gesuche wurden eingereicht. Rund 90 Prozent der Gesuche wurden zugelassen, wie es heisst. Von diesen Gesuchen konnten 267 aber noch nicht bearbeitet werden, weil die nötigen Unterlagen fehlten oder unvollständig sind.

Die unterstützten Firmen erhalten im Durchschnitt rund 73'000 Franken als Darlehen. Etwas mehr als die Hälfte der Anträge stammen von Gastronomiebetrieben, weitere aus dem Tourismus, der Eventbranche, dem Detailhandel oder von Freizeitbetrieben. Die Gesuchsteller beschäftigen im Schnitt 13 Mitarbeitende.

Spätestens ab Juli 2021 können die zinslosen Darlehen unter gewissen Voraussetzungen zu maximal 75 Prozent in A-fonds-perdu-Beiträge umgewandelt werden. Dazu braucht es ein erneutes Gesuch beim Kanton.

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